Koncz József: A végtelenbe pillantani (Miskolc, 2007)
Idegen nyelvű összefoglaló
In dieser Zeit befindet das Haus der Bildkünstler in Sárospatak, wo die Teilnehmer zum größten Teil persönliche Bekannte sind. Vor allem mit den in der Stadt niedergelassenen Partnern der Akademie Dezsö Nagy und Zoltán Debreczeni hat er Freundschafts- und Berufsbeziehungen sowie mit dem in Tokaj lebenden Tibor Tenkács. Seine Werke in der bildenden Kunst werden immer intensiver. Er organisiert die in Hegyalja lebende Gemeinschaft der Bildkünstler, die sich an die ,flordungarische Arbeitsgruppe für bildende Kunst " in Miskolc anschloss, wo József Koncz Mitglied ist. Er erreicht, dass die Stadt einen Preis zur Prämierung der Bildkünstler ins Leben ruft. In der in Miskolc arbeitenden Grafischen Werkstatt macht er sich die Vervielfältigungsgrafik zu Eigen. In der zweiten Hälfte der 1950er verbringen hier oft Kálmán Csohány und Béla Kondor. Durch die Arbeiten von Imre Tóth, József Vati, Gyula Feledy und Zoltán Lenkey, die sich hier niederließen, und die damaligen Freundschafts- und Berufsbeziehungen vergrößert er sein Wissen, da er eigentlich als Maler abgeschlossen hat. 1963 beantragt er die Versetzung an das Földes Ferenc Gymnasium, die Nachfolgeschule des Lévay Gymnasiums. Sie ziehen nach Böcs, in die Nähe seiner Eltern, wo seine Frau als Grundschullehrerin arbeitet, mit der Absicht, so seine künstlerische Arbeit frei und ungebunden ausüben zu können. Leider wird dieser Wunsch nicht erfüllt: seine Frau stirbt 1971 an einer unheilbaren Krankheit. Es war ein tragischer Abschnitt in seinem Leben, als er seine Frau und die Mutter seines Kindes verlor. 1973 heiratet er Márta Bínó. Mit seiner zweiten Ehe findet er erneut sein Lebensziel, und mit Hilfe seiner Frau und des ruhigen, ausgeglichenen Familienlebens erneuert sich seine Kunst. Er ist als Mitglied der „Nordungarischen Arbeitsgruppe für bildende Kunst", der „Basis für die bildende Kunst " und der „Debrecener Werkstatt " tätig. Er leitet die ästhetische Weiterbildung für Mittelschullehrer und er absolviert sein Studium der Ästhetik an der Universität. An der Lehrerausbildung in Eger unterrichtet er die Fernstudenten in Figuralzeichnen. 1971 wird er nach Zebegény eingeladen, um die sich in der Entwicklung befindenden internationalen Künstlerkolonie zu organisieren. 1972 nimmt er an der pädagogischen Konferenz in Szeged teil. Als Abgesandter des Nationalen Pädagogischen Instituts nimmt er in Zagreb an einer internationalen Ästhetikkonsultation für Zeichenunterricht der UNESCO teil. Die Zahl seiner Ausstellungen ist in Katalogen aufzufinden. Von dieser Erwähnung wird hier aber abgesehen. 1982 geht er in Rente. Die große Zahl seiner Werke belegt seine Tätigkeit als Maler in dieser Zeit. Seine allgemeine Bekanntheit wird ausgedehnt und die Nachfrage nach seinen Werken wächst. Die Zahl seiner Ausstellungen nimmt auch zu. Vor allem bei den volksbildenden Veranstaltungen unter Leitung seines Lehrerkollegen István Barna organisiert er viele erfolgreiche Ausstellungen. 162