Fischl Klára, P.: Ároktő-Dongóhalom bronzkori tell telep (Borsod-Abaúj-Zemplén megye régészeti emlékei 4. Miskolc, 2006)

IRODALOM

wurde nur die Siedlung der Hatvan-Kultur von Tiszaluc-Dankadomb detailliert durch Nándor Kalicz analysiert. János Banner und István Bóna haben die Siedlungen der Gyulavarsánd-Kultur von Békés-Várdomb und Városerdő veröffentlicht. Ilona Stanczik hat bei mehreren Ausgrabungen (Jászdózsa-Kápolnahalom, Füzesabony-Öregdomb, Tiszaug-Kéménytető) vor allem die siedlungsgeschichtlichen Daten analysiert. Die heimische bronzezeitliche Teilforschung wurde 1988 von Tibor Kovács im Vorwort des Bandes zusammengefasst, in dem Márta Sz. Máthé die Fundorte der Gyulavarsánd­Kultur der Berettyó-Umgebung veröffentlichte. Die meisten Informationen und Fundmaterialien von heimischen Freilegungen findet man bis heute im Katalog, der zur „Teil-Ausstellung" im Jahr 1992 geschrieben wurde. Die Teil-Siedlung der Perjámos­Kultur von Klárafalva-Hajdova ist dort auch publiziert worden. Die neuesten Untersuchungen mit Hilfe von komplexen Methoden laufen in der Teil­Siedlung der Vatya-Kultur und in deren Umgebung in Százhalombatta. Die Ergebnisse erscheinen fortlaufend fast gleichzeitig mit der Ausgrabung 1 . Die Aufarbeitung von zahlreichen Ausgrabungen ist im Rahmen von Doktorarbeiten erstellt geworden, viele sind leider bis heute unpubliziert. Ilona Stanczik hat die siedlungs-geschichtlichen Daten und das Fundmaterial der oberen 10 Schichten der Siedlung der Hatvan-Kultur von Jászdózsa-Kápolnahalom aufgearbeitet. Ildikó Szathmári hat in ihrer Doktorarbeit die von István Tompa (1931-37) und Ilona Stanczik (1976) auf dem namensgebenden Teil von Füzesabony-Öregdomb durchgeführten Ausgrabungen bewertet. Von Judit Tárnoki wurde die Aufarbeitung der Ausgrabungen der einschichtigen Siedlung der Hatvan-Kultur von Buják-Tarisznyapart und der Teil­Siedlung der Hatvan-Kultur von Törökszentmiklós-Terehalom gemacht 2 . Die letzten drei Arbeiten waren für mich bei der Aufarbeitung des Fundmaterials von Aroktő­Dongóhalom eine große Hilfe. Auf diesem Wege möchte ich mich bei den Autoren und deren berechtigten Nachfolgern - bei Ildikó Szathmári, Judit Tárnoki und Marietta Csányi - dafür bedanken, dass ich die Doktorarbeiten studieren und deren Daten in meiner Arbeit verwenden durfte. Archäologische Forschungsarbeiten liefen auch auf mehreren bronzezeitlichen Siedlungen im Komitat von Borsod-Abaúj-Zemplén: Alsóvadász-Várdomb, Felsővadász­Várdomb, Szakáld-Testhalom. Zusammenfassend über die bronzezeitliche Siedlungsforschung hat Judit Koós geschrieben. Von den erforschten Siedlungen wurde nur die Siedlung von Nagyrozvágy aus der Koszider-Zeit dargestellt. Während der Aufarbeitung des Fundmaterials von Ároktő hatte ich die Möglichkeit, von zwei einschichtigen Siedlungen der Füzesabony-Kultur - Ináncs-Várdomb und Edelény­Ludmilla dűlő - das Fundmaterial zu untersuchen, was in großem Maße meiner Arbeit geholfen hat 3 . Auf diesem Wege bedanke ich mich bei der Archäologin Judit Koós dafür, dass ich die Fundmaterialien kennen lernen und sie bei der Anfertigung meiner Arbeit verwenden durfte, ferner dafür, dass sie mit zahlreichen fachlichen Ratschlägen meiner Arbeit geholfen hat. 1 Zusammenfassende Literatur: KALICZ 1968; BONA 1975; KOVÁCS 1988. Grundpublikationen: Tiszaluc-Dankadomb: KALICZ 1968, 136-142; Békés-Várdomb: BANNER-BÓNA 1974; Siedlungen der Gyulavarsánd-Kultur: SZ. MÁTHÉ 1988; Klárafalva-Hajdova: P. FISCHL 1998; Százhalombatta-Földvár: SAX 1, SAX 2. Teilpublikationen: Füzesabony-Öregdomb: STANCZIK 1978; Tószeg-Laposhalom: BÓNA 1980; STANCZIK 1980; Jászdózsa-Kápolnahalom: STANCZIK 1982; Tiszaug-Kéménytető: CSÁNYI­STANCZIK 1982; Bronzezeit in Ungarn 1992. 2 STANCZIK 1988, SZATHMÁRI 1990; TÁRNOKI 1996. Die Veröffentlichung der Doktorarbeiten von Ilona Stanczik und Ildikó Szathmári hat das IPH Band II ermöglicht. Wegen des unerwarteten Todes von Ilona Stanczik ist es aber nicht zustande gekommen. 3 Felsővadász-Várdomb: KOÓS 1986; Szakáld-Testhalom: KOÓS 2002, 223-226; Nagyrozvágy: KOÓS 1988b; 2003; Ináncs-Várdomb: KOÓS 1987; 1988a; HOM Inv. Nr.: 92.78.1-508; Edelény-Ludmilla dűlő KOÓS 1982; 1984; HOM Inv. Nr.: 86.14.1-672; siedlungsgeschichtliche Zusammenfassung: KOÓS 2002.

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