Németh Györgyi szerk.: Manufaktúrák Magyarországon 1. Manufaktúratörténeti Konferencia Miskolc, 1989. október 16-17. (Kiegészítő kötet. Miskolc, 1991)

Heckenast Gusztáv: SCHLUSSWORT DES VORSITZENDEN

SCHLUSSWORT DES VORSITZENDEN Heckenast, Gusztáv " ' • ' . ': Ich Sollte jetzt - laut Programm - die Ergebnisse der Konferenz zusaimvenfassen und die Zielsetzungen der weiteren Forschung festlegen. Glücklicherweise wurde die Konferenz so vorbereitet und ihr ganzer Verlauf war fco beschaffen, dass man dieser Aufgabe gerecht werden kann, m der Einleitung war schon die Rede davon, dass dies nicht der erste Versuch zur Organisation manufakturgeschichtlicher Forschungen in Mis­kolc gewesen ist. Die lokale Tradition war also vorhanden. Sicherlich ist es sowohl der lokalen Tradition als auch den Fähigkeiten der Or­ganisatoren zu verdanken, dass diese Konferenz beispielhaft gut vorbe-' reitet wurde. Es gibt selten Konferenzen, wo das vorgestellte Material imvoraus den Teilnehmern gedruckt zugesandt wird. Wenn das auch erst einige Tage vorher geschah, so hatte doch ein jeder die Möglichkeit ge­habt, wenigstens jene Studien, die ihn persönlich berührten, schon vor der Konferenz zu studieren. Der Erfolg ist auch nicht ausgeblieben: in diesen zwei Tagen gab es kein Vorbeireden. Zuerst möchte ich kurz über den Band selbst sprechen. Er besteht eigentlich aus zwei Teilen. Erstens die einleitende Studie von Györgyi Németh, dann verschiedene, mehr oder weniger anspruchsvolle, aber auf jeden Fall solide, anerkennenswerte Fallstudien. Was die Studie Györgyi Nerreths betrifft, war es ein Problem (auch für mich als Lektor), ob es richtig ist die Manufakturtabellen in dieser Form zu bearbeiten. Für die Bearbeitung in solcher Weise sprach, dass die Tabellen eine über­blickbare, geschlossene Quelleneinheit bilden. Ich könnte sagen, dass das Material, welches Györgyi Németh bearbeitete, ebenso auch dem Statthalterrat zur Verfügung stand und wenn irgendein Referent des Statthalterrates sich mit solchen Ansprüchen diesem Material zugewandt hätte, wie jetzt Györgyi Németh, dann hätte er eine ähnliche Informati­on Verfassen können, mit allen ihren positiven und negativen ,Zügen, nicht für die Historiker, sondern für die damalige Staatsleitung. Das Hauptproblem bestestótdarin, und das wurde in der Studie Györgyi Ne­rreths nachdrücklich betont, das ob zwar dieses Material eine geschlossene

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