A Herman Ottó Múzeum évkönyve 51. (2012)

RÉGÉSZET - P. FISCHL Klára-REBENDA János Pál: Újabb láncszem a Hernád mente bronzkori településszerkezetében. Onga-Heinlein-tanya

Újabb láncszem a Hernád mente bronzkori településszerkezetében 61 der älteren Bronzezeit in der Slowakei. Band I . Bratislava. 299-385. (Archaeologica Slovaca Fontes 3.) SCHALK, Emily 1992 Das Gräberfeld von Hernadkak: Studien yttm Beginn der Frübbronzezeit im nordöstlichen Karpatenbecken. R. Habelt, Bonn. (Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie, 9.) 1994 Das Gräberfeld der frühbronzezeitlichen Füzesabony-Kultur bei Megyaszó, Nordost-Ungarn. Prehistorische Zeitschrift 69, 152—174. SZATHMÁRI, Ildikó 2003 Beiträge zu den Vogeldarstellungen der bronzezeitlichen Teil-Kulturen. In JERF1M Erzsébet­RACZKY Pál (szerk.): Morgenrot der Kulturen. Frühe Etappen der Menschheitsgeschichte in Mittel- und Südosteuropa. Festschrift für Nándor Kalic % ZF m 25. Geburtstag. Arcaeolingua, Budapest. 513—523. NEUES KETTENGLIED IN DER SIEDLUNGSSTRUKTUR DES HERNÁD FLUSSES. ONGA-HEINLEIN GEHÖFT Schlüsselwörter: Teilsiedlung, Hatvan Kultur, Füzesabony Kultur, Siedlungsforschung Nördlich von Onga bei dem Heinlein Gehöft in einer Schleife des Baches Bársonyos ist eine Teilsiedlung der Hatvan und Füzesabony Kultur belegt. Sie wurde in den 1980er oder 90er Jahren von dem Landbesitzer planiert. Nur auf der nördlichen Seite der bronzezeitlichen Siedlung ist ein Rest des Siedlungshügels in seiner ehemaligen Höhe erhalten geblieben. An dieser Stelle konnten wir im Jahr 201 1 Sondierungen durchführen, um die ehemalige Schichtenfolge der Siedlung zu klären. Wir konnten drei Schichten voneinander trennen. Die Schuttschichten S1 und 2 - und vielleicht S 14 — konnten wir wegen der Planierung nur im Profil beobachten. Nach den Oberflächenfunden gehört diese Schicht zu der Füzesabony Kultur. Die nächste Schuttschicht (S6/11) gehört schon der Hatvan Kultur an. Unter dieser Schicht liegt das Laufniveau (S7) auf dem Urhumus (S13), in den die Grube S10 eingegraben worden war. Das Gehhorizont und die Grube gehören ebenfalls zur Hatvan Kultur. Im Urhumus haben wir verstreut badenzeitliche Scherben und bei der Oberflächensammlung Scherben der Alföld Linienbandkeramik gefunden. Die innere Struktur der Siedlung konnten wir wegen der Planierung nicht abschließend klären, aber sie scheint ähnlich zu sein, wie bei der inselartigen Siedlung von Tiszabábolna-Fehérló-tanya. In dem vorliegenden Artikel haben wir gezeigt, wie sich diese Siedlung in die Siedlungsstruktur des Hernád Tales einreiht. P. Fischl, Klára-Rebenda, János Pál

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