A Herman Ottó Múzeum évkönyve 51. (2012)
NÉPRAJZ - BODNÁR Mónika: Putnok és Serényfalva katolikus lakossága a 18. század közepén
180 Bodnár Mónika DIE KATHOLISCHE BEVÖLKERUNG VON PUTNOK UND SERÉNYFALVA IN DER MITTE DES 18. JAHRHUNDERTS Schlüsselwörter: Erforschung des Ständewesens, ethnische Zusammensetzung, Familiennamen Die Forschungen zum Ständewesen können über einige Siedlungen sehr viele Informationen ans Ficht bringen. Basierend auf den Putnoker Personenstandsbüchern deckt diese Studie Daten über die Gesellschaff von Putnok und Serényfalva, dem ehemaligen Málé, in der Mitte des 18. Jahrhunderts (1733-1767) auf. Sie erzählt über das geistliche Leben und die geistlichen Persönlichkeiten in den Siedlungen (Lizentiat, Priester, Lehrer). Sie analysiert die statistischen Daten der Hochzeits-, Tauf- und Sterberegister. Sie erzählt über die Ehebräuche der Bevölkerung der erforschten Siedlungen und die ethnische Zusammensetzung der Siedlungen, die außerordentlich gemischt ist. Sie wird von Ungarn, Slowaken, Zigeunern, Polen, Deutschen sowie von Einwohnern aus Schlesien und Mähren geprägt. Der Text handelt auch von der sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung. Er untersucht auch die Bildung und die Veränderungen von Familiennamen. In der damaligen Zeit wurden sie nämlich nicht verankert. Oft ist es der Beruf der betreffenden Person (Sztolarik, Asztalos, Pivarcsik, Serfőző, Takács), manchmal die ethnische Abstammung (Moravcsik, Polyák, Lengyel, Germanyi) und manchmal der Herkunftsort (Tarnovi, Csicsmanecz, Ilavska), die den alten Namen ersetzen: Aus ihnen wurden neue Familiennamen. [Ubersetzt von Jan Post] Bodnár, Mónika