A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 30-31/1. (1993)
TAKÁCS Péter–UDVARI István: Adalékok a Szepes megyei vásárok és a vásározó Szepes megyeiek 18. század végi történetéhez
Ausser auf die hier genannten „inneren Märkte" zogen die Leibeigenen und Instleute von Szepes auch auf die Märkte in den Komitaten Abaúj, Gömör, Sáros, wie aber auch in die Grosse Ungarische Tiefebene, nach Debrecen und Kecskemét. Es kam sogar vor, dass sie auch den polnischen Marktflecken Nowy-Targ aufsuchten. Hier verkauften die Leibeigenen und Instleute von Szepes Produkte aus dem Wald, Heilkräuter, Metallwaren, gelöschten Kalk, Holzkohle, Leinen und andere Produkte aus dem Heimhandwerk, während sie Weizen und andere Lebensmittel für sich selbst dort erwarben. Einige trieben ihren Handel mit Gewinn, andere brachten Wein bis nach Polen. Zusammenfassend darf gesagt werden, dass die Zinsleute aus dem Komitat Szepes im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts durch die landschaftliche und regionale Arbeitsteilung, dazu gezwungen war, Handel zu treiben, denn nur so war ihr täglich Brot gewahrt, und keiner von ihnen tat es, um sich zu bereichern. Péter Takács-István Udvari 180