A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 25-26. Tanulmányok Szabadfalvi József tiszteletére. (1988)

TERMÉSZETTUDOMÁNYOK - GYULAI Iván: A gazdasági és társadalmi fejlődés ökológiai összefüggései

der Mensch nicht in einer bewußten, sondern in einer Zwangsharmonie mit der Natur. Dieser verhältnismässig zufriedenstellende Zustand fand sein Ende mit den an die Stelle der Wechselseitigkeit tretenden Interessen von Verbraucher und Produzent. Das wichtigste Charakteristikum des irdischen Systems besteht darin, daß es aus organisierten Untersystemen aufgebaut ist, daß das Wesen seiner Organisation, die in einer Struktur realisierte Lenkung und Gelenktheit sind, die gleichzeitig die Funktion von Regulierung und Steuerung aufrechterhalten. Die Regulierung garantiert die Instandhaltung, während die Steuerung die Hineinversetzung in diesen Zustand garan­tiert. Über diese beiden Komplementäre realisieren sich Konservativismus und Prog­ressivität, deren Ergebnis eine Entwicklung bei relativer Konstanz ist. Ein ähnlich funk­tionierendes Wirtschaftsschema hat die Menschheit in Zukunft durchzusetzen, wenn sie die erhaltbare Entwicklung (sustainable development) erreichen will. Zur Zeit gibt es jedoch Abweichungen zwischen den Stoff- und Energiestrategien von Natur und Ge­sellschaft: während für die Natur die Zyklushaftigkeit charakteristisch ist, ist es für die gesellschaftliche Produktion die Linearität. Die natürlichen Systeme streben nach einem Energieminimum. Der Erfolg der Gesellschaften jedoch ist in der Bewegung der Energiemengen abmessbar. Um nunmehr die erhaltbare Entwicklung zu erreichen, muß das Wirken der natürlichen Systeme kopiert werden. Iván Gyulai 874

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