A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 12. (1973)

HELLEBRANDT Magdolna: A Kyjatice-kultúra újabb lelőhelye

A KYJATICE-KULTÜRA UJABB LELŐHELYE Eine neuere Fundstelle des Kyjatice-Kultes (Auszug) In der Nähe von Szinpetri, auf dem Andreasberg — von den Ein­heimischen „Csapás-tető" genannt — haben die Einwohner der Dorfes eine kleine Höhle entdeckt. Die Auffüllung der linken Seite der Höhle wurde abgebaut, die rechte Seite blieb erhalten. György Dénes hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass in der gebliebenen Auffüllung Scher­benreste zu finden sind. Die Höhle öffnet sich in der Tiefe einer steil­wandigen Grube. Laut György Dénes hat die Höhle eine karrodierte Oberfläche, ist von Wetterstein-Stil, hellgrau, gut karstbar, hat sich in dem mittleren Trias-Kalkstein entwickelt. Die Bildung der karstigen Hohle, die hinsichtlich der Genetik eine Wasserschlingerhöhle ist, ist mit dem ehemaligen miocén piroklastikum (Tuffstreuung) und der stufen­weisen Vernichtung der wassersperrenden Schicht des Geschiebelehms aus der Pannonzeit in Zusammenhang zu bringen. Die Höhle ist also wahrscheinlich postpannonisch. Sie wurde schon wahrscheinlich während des pleis'tocens inaktiv. Während der Ausgrabung wurden Geschirr- und Holzkohlenreste, sowie Tierknöcheln gefunden. Es gab wahrscheinlich vor oder über der Höhle einen Bau, und die Höhle selbst wurde nur für kurze Zeit als Asyl benutzt. Laut der wenigen Fundmaterialien wurde eine Fundstelle des Kyjatice-Kultes gefunden. Die Zeit der Benutzung kann zur Zeit der Ha angenommen werden. Magdolna Hellebrandt :>,',

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