Szabadfalvi József: Írások Herman Ottóról és a Herman Ottó Múzeumról (Borsodi Kismonográfiák 25. Miskolc, 1987)

samte wissenschaftliche Abteilung, die Restaurations-Laboratorien von fünf Fachrichtungen, die Werkstätten, das Fotolaboratorium und die Ausstellungsorganisation, die Verantwortlichen für Volkskbildung und die Direktion untergebracht. Im selben Gebäude ist auch die Ausstel­lung der bildenden Kunst mit dem Titel „Zwei Jahrhunderte ungarischer Malerei" zu besichtigen, die - außer Budapest - die einzige in unserem Lande die Gesamtheit der Malerei der ungarischen Nation umfassende ständige Ausstellung ist. Die Zahl unserer Mitarbeiter hat sich von 1973 bis 1983 versiebenfacht, die Zahl der Museologen hat sich von 7 auf 27 er­höht, die Zahl anderer fachlicher Angestellter ist von 4 auf 18 angewach­sen. Das Etat der Museumsorganisation des Komitates hat sich in der sel­ben Zeit versiebenfacht. Bis zur Mitte der 1970er Jahre haben im ländli­chen Netz nur mit Gage versehene, pensionierte Pädagogen gearbeitet. Mit dem Ansteigen der Personenzahl mußte die Arbeitsorganisation ent­wickelt werden, mußten die in fachlichen Fragen Eigenständigkeit genie­ßenden wissenschaftlichen Abteilungen für Altertumsforschung, Ge­schichte, Völkerkunde, bildende Kunst und Naturkunde, sowie die Ab- i teilungen für Volksbildung, Restaurierung und Ausstellungsorganisation geschaffen werden. Die Leitung des Einrichtungssystems wird seit 1973 von einem, seit 1982 von zwei Stellvertretern des Direktors unterstützt. Das Herman Ottó Museum beziehungsweise die Museumsorganisa­tion des Komitates ist in den letzten Jahren mit folgenden bedeutenderen musealischen Sammlungen und Einrichtungen bereichert worden: Die Stammsammlung der bildenden Kunst bedachte 1974 mit Wer­ken der schon erwähnten Miskolcer Galerie und die kulturelle Verwal­tung mit fast zweihundert Grafiken und zum Teil Gemälden von Béla Kondor die Bildergalerie. (Seitdem bestehen die Béla-Kondor-Gedenk­zimmer.) 1977 geschah die Erweiterung mit der bedeutenden Sammlung der bildenden Kunst des verstorbenen miskolcer Arztes Dr. Sándor Retró. Diese Sammlung ermöglichte die Einrichtung der ständigen Ausstellung der bildenden Kunst. In unserem Komitat erweitert sich in Sárospatak seit 1968 laufend eine reiche Sammlung der bildenden Kunst. Der größte Teil dieser Zusammenstellung von Kunstgegenständen wird von drei Schenkungen gebildet: Der Sänger Ferenc Béres übergab einen Teil der von ihm begründeten Privatsammlung. Dies wurde durch die das Lebens­werk des in den Vereinigten Staaten lebenden Grafikers József Domjan, sowie des Bildhauers János Andrássy Kurta umfassenden Schenkungen bereichert. Die Miskolcer und die Sárospataker Bildergalerie versehen auch regionale Aufgaben. 224

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