Paládi-Kovács Attila: A Barkóság és népe (Borsodi Kismonográfiák 15. Miskolc, 1982)

12. In einer Analyse der Eigenarten des Volkslebens überblickt der Verfasser vor allem die Eigenheiten des nordungarischen Volksgebiets und Oberungarns als einer kulturellen Region, wobei er die Rolle des ökologischen Faktors und der slawisch-ungarischen kulturellen Wechselbeziehungen im Zustandekommen der regionalen Einheit hervorhebt. Er behandelt der Reihe nach die Aufgliederung innerhalb der Region, gewisse Fakten der kulturellen Übergangszonen sowie das Verhältnis Oberungarns als eines Randgebietes zur Großen Ungarischen Tiefebene als einen erneuernden, zentralen Volksgebiet. Schließlich werden in zehn Punkten die Charakteristika zusammengefaßt, die das individuelle Antlitz der itorfcd-Volksgruppe prägen (die Ausscheidung des Hügellandes aus seiner Umwelt, Kontinuität der ungarischen Bevölkerung, hoher Anteil des adeligen Elementes, endogame Tendenzen innerhalb der jBűrfcó-Volksgruppe, die römisch-katholische Religion, Einheit der Mundart, Identitätsverständnis der Barkó -Volksgruppe, Existenz des Ethnonyms barkó und des geographischen Namens Barkóság, intraregionale Kommunikation, gemeinsamer Fortschritt im industriellen Zeitalter). UNTERSCHRIFT DER KARTEN Karte 1. In der Literatur vor 1910 als barkó bezeichnetes Gebiet Karte 2. Im Volksmund als barkó bezeichnetes Gebiet. Karte 3. Verteilung der wichtigsten Konfessionen Mitte des 19. Jh. A = reformiertes Dorf, B = römisch katholisches Dorf, C = Reformierte und Katholiken in annähernd gleicher Zahl, D = katholische Mehrheit, reformierte Minderheit. Karte 4. Dörfer mit adeliger und leibeigener Bevölkerung Mitte des 19. Jh. A = Frondorf, B = kleinadeliges Dorf Karte 5. Ausdehnung der Wälder gegen Ende des 19. Jh. 208

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