Végvári Lajos: Kondor Béla emlékkiállítás a Herman Ottó Múzeum képtárában - Borsodi kiállítás vezetők 3. (Miskolc, 1977)

Béla Kondor - Gedächtnisausstellung

BÉLA KONDOR- GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG Béla Kondor wurde 1931 in Budapest geboren, hier verstarb er 1972. Nach Be­endigung des Gymnasiums arbeitete er in einem Schiffabrik als Elektriker. Im Herbst 1950 begann er sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste. Zwei Jahre besuchte er die Maler-Klasse von István Szőnyi, dann setzte er seine Studien in den grafischem Atelier von Károly Koffán sen. fort. Unter seiner Anleitung konnte er sich alle damals be­kannten Variationen der grafischen Tech­nik aneignen: Koffán weckte in ihm auch das Interesse für das Fotografieren. Sein misstrauisches und aufrührerisches Wesen war die Quelle dauernder Konflikte. Auch in seiner Arbeit duldete er keine Ein­mischung: er selbst war sein strengster Richter und Antreiber. Während seines Studium befasste er sich auch mit gründlichen anatomischen Studien: der Einfluss seines Anatomie- Professors — des Kunstmalers Jenő Bar- csay — war ausschlaggebend für die Ent­wicklung seines Stiles, seiner Aufnahme von Impressionen. In der Kunstgeschichte interessierte er sich seit frühester Zeit für eine Richtung: auf der Hochschule stu-

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