Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 25 (1980) (Pécs, 1981)
Természettudományok - Horváth, Adolf Olivér: Potentillo – Quercetum (sensu latissimo) Wälder, III.
62 А. О. HORVÁT Fluss-Sand aus dem Pleistozän Zeitalter entstanden. Die Ur-Donau hat ihn zusammengebracht. Der Boden der Facies mit Pteridium enthält mehr Humus auf der Oberfläche, als in den tiefer liegenden Schichten, wo der Humusgehalt bis unter 3% sinkt. In einer Tiefe von 20 cm hat die Reaktion des Bodens einen pH Wert 6,2-6,5 in der Tiefe von 80—100 mm ist die Reaktion schwach sauer, mit einem pH-Wert 5,9. Der K- und Ca-Iongehalt des Bodens ist reichlich. Das Őrség ist ein niedriges Hügelland an der westlichen Landesgrenze. Selbst der höchste Gipfel ist nur 245 m hoch ü. d. M. Der Boden des untersuchten Waldes bei Szöce ist mit Kies gemischter Sand, mit einer Lössdecke. Das Bodenwasser lieght hier tiefer und deshalb ist hier, wie im Széker Wald, die Quercus petraea der Aedifikator der Laubkronenschicht, im Gegensatz zu den Wäldern auf der Ebene am Baláta-Teich und bei Nyirád, wo statt der Quercus petraea, die das Gundwasser nicht erträgt, auf der Ebene die Quercus robur den Ersatz leistet, wie am Rande des Gebietes Hanság bei Kapuvár im Praenoricum und auf der Ebene cm iL, Ц • hy pH K 2 0 • 1 85 Abb. 23. Bodenanalysen-Werte in Mecsekgebirge der Assoziation des Quercetum petraeae (delachampii) — cerris Classis: Querco-Fagetea [(Br.-Bl. -Vlieger) Br.-Bl.-Tüx. 43] Ordo: Quercetalia pubescentis Br.-Bl. 31 Subordo: Potentillo-Quercetalia Horv. 31 A. Archiioederatio : Eu-Potentillo albae-Quercion Horv. 73 I. Species charakteriticae archiioederationis et associationis Potentillo micranthae-Querceti mecsekensis: Potentilla alba III, Vicia cassubica II, Campanula rapunculoides I. (Qu. p.) -Lychnis viscaria (Qu. г.). II. Species char acter isticae archiioederationis et ioein der Umgebung von Sopron, in der atypischen Assoziation Agrostio-Potentillo-Querr.etum. Unter den Assoziationen im Burgenland wächst das Potentillo-Quercetum des Leithagebirges auf Xero-Ranker-Boden über dem Silikat Grundgestein, bzw. auf Rendzina und auf braunem Waldboden, über dem Kalkstein. Mit dem Boden des Mecsekgebirges habe ich mich ausführlich beschäftigt und habe auch eine detaillierte pedologische Analyse gegeben (Horvát 1972). Ich habe den Boden der Mecseker Assoziation Potentillo micranthae-dalechampii mit Rücksicht auf die Hydrogen-Ion-Konzentration in Wasser und in KCl untersucht und teilte Angeben über die Wasserwirtschaft des Bodens, über seinen physikalischen Aufbau, sowie über den K-, N-, Ca-Gehalt und über die Ion-Austauschfähigkeit des Bodens mit. „Die Bedingungen der Bodenbildung sind in der Qucrcion frainetto-Zone von Ort zu Ort sehr verschieden, zumal die geologische Unterlage und das Relief unruhig wechseln. Bodentypologisch ist die Vegetationszone einheitlich." In der warmen Tieflage in Rumänien (im Süden) gibt es neutrale, bis schwachsaure, tiefründige rötlichbraune Waldboden. Die höhere Stufe mit Quercus petraea hat starker podsolierte braune Waldböden und massiger bis geringer Basensättigung. Der typische bodenbildende Vorgang im Bereich des Quercion trainetto ist eine Verbraunung mit schwacher Auswaschung des Bodens (Horuat-Glavac-EUenberg 1973). Die Wälder der italienischen Cönosen Potentillo micranthae-Quercetum cerris weisen einen Boden auf, der noch einer gründlichen Erforschung bedarf. Dasselbe gilt für die pedologischen Verhältnisse der iberischen Assoziationen Quercetum pyrenaicae. Der Boden der Schweizer Jura ist (LathyroQuercetum) durch sinen Autor Richard reichlich analysiert. derationum Potentillo micranthae-Querciontis, Querciontis irainettonisque •. Ranunculus polyanthemos III, Silène viridiflora II. (Qu. p.), Lembotropis nigricans IL (Qu. г.). I. Foederatio: Potentillo-Quercion carpinetosum Horv. 75. (Querco-Carpinion Klika 57), (Bohemia, Germania) Species characteristicae foederationis : Galium boréale II, Laserpitium pruthenicum II, Melica picta II, Dianthus superbus I, Hierochloë australis I, Scorzonera humilis (Qu. p.). XII. SYNTAXONOMIA POTENTILLO - QUERCETI s. 1.