Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 25 (1980) (Pécs, 1981)

Muzeológia - Hárs Éva: A Baranya megyei múzeumok 1980. évi működése

; A BARANYA MEGYEI MUZEUMOK 1980. ÉVI MŰKÖDÉSE 369 Die Tätigkeit der Mïiseen im Komitat Baranya im Jahre 1980 ÉVA HÁRS Unsere Wirkung charakterisierte dieses Jahr die innere Museologe-Arbeit. Mehrere Sammlungen wurden unter fachliche Revision gezogen und die Lager wurden geordnet. Unsere Gebäuden werden renoviert, demzufolge werden die Kunstwerke in den Lagern geordnet und nach neuer Ordnung zu­sammengestellt. Für unsere Arbeit stand uns ein Budget von 10 242 000 Ft und ein Nachkredit von 3 878 000 Ft zur Verfügung. Der Nachkredit diente der archeolo­gischen Fundrettung, Organisation ausländischer Ausstellnugen und der Erweiterung ethnographi­schen Dorfmuseen. Der bedeutende Abzug von un­serem Nachkredit am Ende des Jahres, bedeutete in unserer Arbeit grosse Schwierigkeiten. Deshalb mussten wir einen Teil unserer geplanten Arbeit weglassen. Im fachlichen und leitungs Personalstand waren folgende Änderungen: Mária Csernitzky Kunsthisto­riker wurde zum Abteilungsleiter der Abteilung für bildende Künste und Kunstgewerte ernannt. Ferenc Romváry verliess unsere Institution. Unser Wirt­schaftsdirektor János Melczer wurde in den Ruhe­stand versetz. Mit einem Vertrag wurden Erzsébet Nagy und Zsuzsa Katona Győr Archeologen anges­tellt. Die wichtigsten Daten unserer Museologen-Arbeit I. Die Vergrösserung unserer Sammlungen Naturwissenscha.it Die drei Forscher und der eine Preparator der Ab­teilung sammelten laut Plan, sowie für die neue ständige Ausstellung. Die Expedition der Aussen­mitarbeiter war dieses Jahr gemässigt, infolge der materiellen Schwierigkeiten. Unsere Forscher arbeiteten weiterhin auf den her­vorgehobenen Naturschutzgebieten, in den Gruppen der Pilzflora, der Käfer und Schmetterlinge. Die Ergebnisse Ihrer Arbeit sind: 410 Kapseln Pilze und 280 Blumen, 9000 Käfer, 4600 Schmetterlinge. Archéologie Unsere Mitarbeiter führten Ausgrabungen auf dem Zóker-Burgberg, bei dem pauliner Kloster in Pécs-Jakabberg, auf dem Gebiet der römischen Villa in Kővágószőllős und auf dem Schlossberg in Me­cseknádasd. Alle Ausgrabungen sind Forsetzungen schon frü­her angefangener Arbeiten. Sie haben zahlreiche Fundrettungen in der Stadt Pécs durchgeführt. In­folge der Kellerforschung und Kanalisation, sowie auf dem Gebiet des Bezirkes bei Erscheinung Urzeit­licher, römischer und mittelalterlicher Funden. Die Geschichte der Heuen und Neuesterzeit Das Sammeln wurde im Interesse der neuen stän­digen Ausstellung durchgeführt. Unsere Mitarbeiter sammelten mehrere Möbelstücke aus den 1870-1940 Jahren. Die zwei Pécser Fotosammlungen mit den Aufzeichnungen über das Gesellschaftsleben am An­fang des Jahrhunderts, sind hervorragerd. Es ist von grosser Bedeutung, dass in Zusammenarbeit mit dem Pécser Radio ein Ton-Archiv ins Leben geru­fen wurde. Das Komlóer Museum sammelte caü 300 Gegenstände. Ihre Fotosammlung wurde bedeutend grösser. Ethnographie Das Themensammeln für die ethnographische Mo­nographie wurde gemässigt fortgesetzt. Das Gegen­standsammeln wurde laut Plan weitergeführt. Das Material der - Baranyaer ungarischen und deutschen Hausindustrie der Fassbinder, Drechsler, Lebkuchen, Töpfer und die Möbel sind hervorragend. Eine Strohdachscheune wurde nach Magyarlukafa über­siedelt. Die Zahl der gesammelten Gegenstände ist 367. Geistige Ethnographie wurde auf dem Gebiet der Hausindustrie und Handwerk, Volksglaube und Sitten geleistet. Das Datendepot wurde mit 24, das Fotodepot mit 500 Sätzen reicher. Das Kanizsai Dorottya Museum (Mohács) organisierte für das serbo-chroatische Sammeln 3 Sammelgruppen in 4 Gemeinden. Das Ergebnis ist: zahlreiche Möbelstücke, Trachten, Hochzeitsziertücher, Decken insgesammt 263 eth­nographische und 121 ortsgeschichtliche Gegen­stände. In 10 Gemeinden haben sie Fotos gemacht, darunter sogar das ganze Material eines Dorfes do­kumentiert.

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