Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 25 (1980) (Pécs, 1981)

Művészettörténet - Romváry Ferenc: A Modern Magyar Képtárá története. Új szerzemények. V.

A MODERN MAGYAR 2. Das Übernehmen des Kaufes vom Ministerium für Kulturwesen, vom Kulturellen Basis des Un­garischen Volksrepublik und von den örtlichen Raten. 3. Kaufen auf Kosten des eigenen Budgets. 4. Planmässig gerichtetes Schenken. In der verhandelten vierjährigen Zeitraum wurde die Rahmensumme vom 50 000 Ft vom Jahre 1964 auf jährliche 230 000 Ft erhöht. Diese erhöhte Ra­mensumme ermöglicht eine grössere Selbständigkeit bei dem Sammeln, obwohl sie die Lage nicht bedeu­tend verändert hat. Weiterhin bleibt das Schenken von Nachlässen und ausgewählten Werken, oder das zielgerichtete Kaufen als bedeutender Vergrösse­rungsfaktor der Galerie. Vier Details der Bedö Sammlung wurden über­nommen. Neben den wertvollen Grafiken gelangen auch wichtige Gemälde in die Galerie: Die Bilder von József Rippl-Rónai Am Tisch (1. Bild) und Ja­nos Nagy Balogh Erdareiter (39. Bild) müssen wir hervorheben. Die Werke von Béla Kondor gelangen aus dem Nachlass des Künstlers in die Galerie. Das Ministe­rium für Kulturwesen übergab der Stadt Pécs 50 Kondor Werke in Rahmen der zentralen Verteilung. Wir können zwei grosse Pannos hervorheben (59. Bild) 1961 wurden sie für zwei Pécser Kindergärten angefertigt, aber sie wurden dann nicht aufgestellt. Die Stiftung von Victor Vasarely vom Jahre 1975 wurde ausgebreitet, er hat seine bis dahin herausge­gebenen Mappen und Multipliken nach Pécs ge­schickt. Die Witwe von János Kmetty schenkte der Galerie im Jahre 1976 49 Grafiken, in ihrem Testament aus dem Jahre 1978 hat sie weitere 13 Werke an das Museum gelassen. In der Bedeutung ist der Stiftbrief des Basler Kunstsammlers László Carls mit dem Galeriestiften vom Pál Gegesi Kiss im Jahre 1975 zu vergleichen: „Als Ausdruck meiner Sympathie zur Zielsetzung des Pécser Janus Pannonius Museums und weiterhin mit Rücksicht darauf, dass Pécs nicht nur meine Ge­burtsstadt, sondern der Schauplatz der ersten zwan­zig Jahre meines Lebens auch war, offenbare ich meine Absicht, dergemäss ich für die Gründung ei­ner selbständigen Sammlung der Stadt Pécs Kunst­werke stifte, unter folgenden Bedingungen. Als erste Werke für das stiftende Museum stelle ich die in der beiliegenden Aufzählung stehenden Gemälde, Grafiken und Statuen zur Verfügung. In der Stiftung von László Carl finden wir zahl­reiche bedeutende Werke: Alfred Réth (3. Bild),La­jos Kassák (24., 25. Bilder), Alfréd Vorbat (27., 28. Bilder), Etienne Beöthy (31. Bild), werke sind unga­rischer Beziehung. Erich Buchholz (120. Bild), Walter Wahlsted (124. Bild) und noch zahlreiche Grafiken und Statuen: Marcello Morandini (154. Bild), Hans Schmitz (150. KÉPTÁR TÖRTÉNETE 309 Bild), William Wauer (152. Bild) und Ed Sommer (151. Bild). Die museumstiftende Geste von László Carl, sowie die zeitgenössische europäische Sammlung - ge­schenkt von Victor Vasarely - ergeben die reale Möglichkeit der Schaffung und dynamischer Ent­wicklung einer internationalen Sammlung. Weitere bedeutende Gaben: György Kepes (143., 65., 66. und 67. Bilder), Mara Pol (145. Bild), Béla Birkás (144. Bild), Francois Kovács (149. Bild) und das Werk von Anna Stein (89. Bild). Amerigo Tot in Rom lebender ungarischer Skulp­tor schenkte der Galerie 14 Werke (155., 156., 158., 159. und 160. Bilder). Béla Fekete Nagy schenkte der Galerie 20 Grafi­ken und 10 Gemälde (63. und 64. Bilder). Die Witwe von István Dési Hüber schenkte aus dem Nachlass seines Mannes sieben Werke dem Mu­seum. Ferenc Martyn schenkte dem Museum im Jahre 1978 50, und im Jahre 1979 wieder 50 Zeichnungen, die den Querschnitt seiner Zeichenkunst geben (68., 69., 70. Bilder). In den verhandelten vier Jahren bekam das Mu­seum vom Ministerium, Basis und Rat insgesamt 30 Werke. Bedeutende Werke: Lili Ország (74. Bild), Dezső Korniss (77. Bild), János Orosz (90. Bild), Endre Domanovszky (14. Bild), György Segesdy (105. Bild), Imre Varga (102. Bild), Miklós Borsos (106. Bild), Tibor Vilt (112. Bild), József Németh (13. Bild) - wurden vom Ministerium übernommen, László Paizs (113. Bild), Tamás Körössényi (109. Bild), György Kiss (110. Bild), János Fájó (87. Bild), Tihamér Gyarmathy (79. Bild) wurden vom Basis übernommen. Als das Uitz Museum eingerichtet wurde sicherte das Ministerium für Kulturwesen eine bedeutende Summe in der Form von Nachkredit für das Kaufen von Kunstwerken. So wurde es möglich zahlreiche Gemälde und Grafiken zu kaufen: Komposition mit Bäumen und Häusern vom Jahre 1919 (36. Bild). Fabrik, aus dem Jahre 1919 (37. Bild). Porträt von Iván Hevesy (11. Bild). In den weiteren Plänen steht es das Uitz Museum zum Museum der ungarischen Aktivisten zu entwickeln. In dessen Interesse sam­melt das Museum mit gesteigertem Interesse das Material der Aktivisten mit dem Material der Ach­ten. Die schönen Ergebnisse dieses Bestrebens: Ro­bert Berény (10. Bild), Dezső Orbán (41. Bild), Imre Szobotka (4. Bild), Vilmos Perlrott Csaba (7. Bild), Géza Bornemissza (8. Bild), János Schadl (15., 16., 18. und 20. Bilder), Farkas Molnár (21. Bild), György Ruttkay (17. Bild). Aus den Werken der Neukonstruktivisten : Ferenc Ficzek (116. Bild), Ferenc Lantos (92. Bild), Gyula Gulyás (91. und 114. Bilder), Tamás Hencze (83. Bild), Károly Halász (86. Bild), András Mengyén (78. Bild).

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