Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 24 (1979) (Pécs, 1980)

Muzeológia - Hárs Éva: A Baranya megyei múzeumok 1979. évi működése

382 HÁRS ÉVA sind fertig geworden. Es ist gelungen die Trachten von mehreren ethnographischen Gruppen zu sam­meln. Wir sammelten die Werkzeuge der Drechsler und Stuhlmacher von Ófalu, und die Werkzeuge der Fassbinder von Mecseknádasd. Die Sammlung der ethnographischen Abteilung des JPM wuchs um 737 Stück, die Belege um 16, die Fotosammlung um 2097 Fotos, das serbo-chroa­tische ethnographische Material des Mohácser Ka­nizsai Dorottya Museums wuches um 300 Stück, die Folkloresammlung um 143, die Fotosammlung um 1500 Stück. Das Sammeln der Kunstgewerbe und der bildenden Künste ist mit den Ausstellungen „Die Achten und Aktivisten" und „Der Neukonstruktivismus" in Ver­bindung. Die Sammlung wuchs um 420 Stück. Bedeutend sind: die Hauptwerke von Sándor Bortnyik, Endre Bálint, Tamás Lossonczy, Gyula Marosán; als Ge­schenk von Ferenc Martyn: 50 Zeichnungen, 23 Gemälde, und gekauft wurde die Reihe: Die Un­geheuer des Faschismus (1944) ; die Statuen von Amerigo Tot, Magda Frank; die Werke von Lajos Vajda, die neue Gabe der Grafiken von Vasarely. In der Konstgewerbesammlung sind Teppiche, Möbel, sowie Rohrmöbel-entworfen von Marcell Breuer - Insgesammt 310 Stück. II. Innere Arbeit, Registrierung, Kunstgegenstandschutz Wir streben an allen Gebieten danach, dass wir mit unserer Arbeit auf den gegebenen Tag fertig sein sollen. Das stetige Sammeln ergibt immer La­gerungssorgen. Deshalb ist die Verbreitung und Anschaffung von Lager ein ständiger Anspruch. Dieses Jahr wurde der Lager der archeologischen Sammlung vergrössert. Der Dachraum wurde ein­gebaut. Wegen dieser Arbeit musste man die ganze Sammlung-die seit 1936 inventiert wurde-reinigen, umarbeiten und unter Revision stellen. Die Restau­rator Werkstatt ergänzte 300 Objekte, bzw. restau­rierte sie, ca. 1000 Münzen wurden gereinigt. Die in den Jahren 1977 und 1978 aufgedeckten Funden wurden gereinigt und restauriert. Das Material wurde registriert. In der Sammlung der neuen und neuster Zeit bedeutete die Registrierung des grossen Buchmate­rials aus dem Nachlass von Kálmán Tompa eine grosse Arbeit. Die Reinigung und das Bewahren der Textilien wurde besonders hervorgehoben. Im Komlóer Museum wurde das Material der Fach­bibliothek unter Revision gestellt, sie konservierten die Holz-und Metallgegenstände. Auf dem Gebiet der Ethnographie wurde die Revision und der Ersatz des alten Inventars para­lell mit der Registrierung des neuen Sammeins geführt. Zur Zeit ist 75% der Sammlung in Ord­nung. Die Restauratoren reinigten und konservier­ten 355 Holzgegenstände. Sie reinigten 81 Textilien und ergänzten 15 Geschirrstücke. Das Mohácser Kanizsai Dorottya Museum ergänzte seine Lager­ausstattung, die Regale für die Keramiksammlung wurde auch fertig. Sie reinigten 60 Stücke und desinfizierten alle neue Objekte. In der Sammlung der Kunstgewerbe und der bildenden Künste wurden revisions Arbeiten durch­geführt. Sie haben ca. 8000 Stück der bildenen Künste und 13 000 Keramik Stücke überprüft. Das Buchmaterial wurde auch unter Revision gestellt. Das Ergebnis der Restauration ist: die Restauration von 31 Gemälden, 27 Objekte wurden konserviert. Die Möbelres:aurationswerkstätte begann auch ihre Arbeit; es wurden 11 Stücke restauriert und 18 konserviert. III. Wissenschaftliche Arbeit Unser Forschen und Publikationen wurden an­hand der gewählten Themen des Fünfjahrplanes fortgesetzt. Der 23. Band des JPM Jahrbuches 1978. ist erschienen, der 24. Band ist unter Druck. Die Stu­die von János Zentai unter dem Titel: Ungarische ethnographische Gruppen im Bezirk Baranya-als erster Band der ethnographischen Sektion der Stu­dien von Transdanubien-ist erschienen. In unserer Pflege erschien die Datensammlung von József Madas: Die Grundstücke und Häuser von Pécs-Innenstadt, sowie das Repertórium des Anzeigers der Pécs-Baranyaer Museum Versamm­lung. Als selbständiger Band erschien die Arbeit von unserem Mitarbeiter István Ecsedy: The People of the Pit-Grave Culture-ausgegeben vom Akadémia Verlag. Frau Lantos, Mária Imre hat mit ihrer Arbeit: Die Keramik von Óbánya in Rahmen des Tonwer­kes in Süd-Transdanubien, den Doktor Titel ­summa cum laude — erworben. Unter den planmässigen Forschungsarbeiten sind 10 naturwissenschaftliche, 7 archeologische, 10 neu­zeitgeschichtliche, 10 ethnographische und 5 Arbei­ten der bildenden Künste erschienen. Wir haben wissenschaftliche Sitzungen anlässlich des Jahres­tages von Béla Vikár und János Berze Nagy ge­halten. IV. Kenntnisverbreitende Arbeit Unsere Aktionen Museum und Schule sowie Arbeiterbildung haben wir weitergeführt. Mehrere Programme wurden an das Internationale Jahr des Kindes geknüpft. Das Programm des Monats „Mu­seum und Denkmal" war reg, neben den Eröffnun-

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