Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 24 (1979) (Pécs, 1980)

Természettudományok - Uherkovich Ákos: A Dél- és Nyugat-Dunántúl tűlevelűeken élő nagylepkéi (Lepidoptera)

144 SCH. PUSZTAI ILONA Die Restaurierung der romanische Kirche in Hetvehely Frau SCHONER geb. ILONA PUSZTAI Die alte römisch-katholische Kirche in Hetve­hely gehört zu den kleinen Dorfkirchen, von de­nen die Landesinspektion für Kunstdenkmäler in den vergangenen Jahren zahlreiche restaurierte. Die Pläne der technischen Erneuerung und der Restaurierung wurden 1973 angefertigt. Vor der Weiderherstellung befand sich die Kirche in einem sehr vernachlässigten Zustand. Um das, außer Kir­chenbenutzung stehende Gebäude lag der Wirt­schaftshof des Pfarrhauses und auch die alte Kirche wurde als Wirtschaftsgebäude verwendet. Die Restaurierung erfolge im Jahre 1975. Wir haben das Dach und auch die Barockgewölbe ausgebessert. Die Fassaden haben wir nach dem Muster der mittelalterlichen Putzreste neuverputzt und wir haben die zutage gekommenen mittelal­terlichen Fensterreste ausgestellt. Die Barocköff­nungen erhielten einen weißen Putzrahmen. Auf­grund der ursprünglichen Reste haben wir den mittelalterlichen Eingang der Kirche wiederher­gestellt, den Steinrahmen ergänzten wir mit Kunst­steinen. Im Inneren der Kirche haben wir das neue Fuß­bodenniveau auf dem Niveau des XIV. Jahrhun­derts herausgestaltet. Wir haben den Westchor aus dem XVIII. Jahrhundert aus Ziegeln neuerbaut. Un­ter dem Chor haben wir das barocke Fußboden­niveau beibehalten. Die mittelalterlichen Flächen des Kircheninneren haben wir neuverputzt, wobei wir die ursprüngli­chen Reste unberührt ließen. Die Barockwölbun­gen, Fensterzargen und den Chor haben wir weiß gekalkt. Mit Verwendung der im Chor zutage gekom­menen gotischen Altarreste haben wir aus Holz­balken gemäß der neuen lithurgischen Vorschrif­ten einen neuen Hauptalter errichtet. Den ver­nichteten Holzrahmen der Barocksakristei haben wir mit einem Kunststeinrahmen ersetzt, das Fuß­bodenniveau der Sakristei behielten wir gemäß der ursprünglichen Barockschwelle bei. Im Verlaufe der Untersuchung der während der Wiederherstellung zutage gekommenen, in ihrem Baustil schwer datierbaren, gemeißelten Steine konnte folgendes festgestellt werden: die eiers­tabverzierten Steine mit Rosettenmuster sind Stü­cke desselben Pfeilersockels, ihr Steinmaterial ist mit dem Material des quadratischen Steintaufbe­ckens identisch. Es kann vermutet werden, daß die Sockelstücke und das Becken zusammengehö­ren. Den Taufbrunnen können wir aufgrund der Identifizierung mit der Konsole der Sitznische in das Ende des XIII. Jahrhunderts datieren. Der Ursprung ihrer Formgestaltung bedarf noch weite­rer Erforschung. Gleichzeitig mit der Wiederherstellung des Ge­bäudes haben wir auch das Gelände um des Ge­bäude geordnet. Das Pfarrhaus und damit zusam­menhängend die endgültigen Zufahrten konnten wir Wegen Geldmangel bisher nicht fertigstellen. Die archäologische Forschung der alten römisch­katholischen Kirche zu Hetvehely leitete Frau Me­zősi, geb. Éva Kozák, die Restaurierungspläne ha­ben Frau Schöner, geb. Ilona Pusztai Architekt, Herr András Vándor Statiker und Frau Jámbor, geb. Éva Szikra Gartenplaner angefertigt. Die Wie­derherstellungsarbeiten wurden von der Pécser Bauniederlassung der Landesinpektion für Kunst­denkmäler 1975 unter der Leitung von Herrn György Takács Bauleiter und László Zakariás Werksleiter durchgeführt.

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