Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 23 (1978) (Pécs, 1979)

Természettudományok - Szabó, János Barna: Neue Arten der Ceraphroniden aus dem Mecsek Gebirge, Ungarn (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Ceraphronidae)

CERAPHRONIDEN AUS DEM MECSEK GEBIRGE 91 der Vorderrand des zweiten Tergites. Abdomen sonst glatt, gläzend. Länge : 1 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Holotypus Nr.: 3025. Von Conostigmus micromma Kieff., 1907 9 durch die Antennen- und Kopfbildung verschie­den. Fundort: Pécs, Mecsek hgs., Jakabhegy (am Gipfel) 6. V. 1955 1 9 leg.: J. B. Szabó. Conostigmus curvilineaticeps sp. n. 9 Schwarz. Beine samt Coxae gelb. Innenseite der Femora braun. Tibién der Hinterbeine dunkelgelb. Scapus rőtlichgelb. Abdomen grösstenteils braun, ausgenommen das schwarze Endtergit. Kopf quer, anderthalbmal so breit wie lang, sehr dicht und mikroskopisch fein punktiert. Scheitel mit einer queren, transversalen, bogigen Punktreihe, diese längs der Augen weiterlaufend. Ocellen in einem fast gleichseitigen Dreieck stehend, die hinteren Ocellen um ihren dreifachen Querdurchmesser vom Augenrande entfernt, der Scheitel beiderseits ein­gedrückt. Vorderer Ocellus in einer tiefen Grube liegend, diese mit einer tiefen Mittellängsfurche, die bis zur seichten Stirngrube reicht. Stirnein­druck nicht gerandet, verschwommen punktiert. Stirn zwischen der Insertionsstelle der Antennen mit einem Zahn. Kopf mit zerstreuten, langen Haare. Scapus sechsmal so lang wie dick, in der Mitte am breitesten, an der Spitze tief aus­geschnitten. Pedicellus birnförmig, dreimal länger als breit. Erstes Fadenglied anderthalbmal länger als der Pedicellus, viermal länger als breit, wal­zenrund, zur Spitze hin allmählich breiter wer­dend. Zweites Fadenglied walzenrund, zweimal län­ger als breit, zur Spitze hin allmählich verdickt, et­was länger als das walzenrunde dritte. Faden­glieder 4—8 walzenrund, einzelngenommen mehr als anderthalbmal länger als dick. Endglied an­derthalbmal länger als das achte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Mesoscutum le­derartig punktiert, mit dichten, mittelgrossen Punkten, alle Furchen stark und vertieft. Scutel­lum lederartig punktiert, gewölbt. Propodeum punktiert. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel weisslich, hinter der Radialis jedoch stark bräun­lich angelaufen, mit zerstreuten, kurzen Härchen und mit kurzen Wimperhaare. Radialis andert­halbmal länger als das Pterostigma. Hinterflügel wasserhell, hinten mit langen, weissen Wimper­haare. Abdomen eiförmig. Petiolus gefurcht. An dem basalen 1/3 des zweiten Tergites mit vier geraden Längskielchen, nur zwischen den zwei mittleren Längskielchen gestreift, sonst glatt, glän­zend. Tergite 3—6 kürzer als das zweite. Län­ge: 3 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Holotypus Nr.: 3026. Von den bisher bekannten palaearktischen Co­nostigmus Dahlbom, 1858-Arten durch die speziale Skulptur und die Bildung des Kopfes verschie­den. Fundort: Mecsek, Misina, 24. X. 1953 1 9 leg.: Z. Kaszab, avar, rostálva, (Fallaub, gesiebt). Conostigmus er и с ig er sp. n. $ Schwarz. Beine samt Coxae rot. Scapus, Pedi­cellus lehmgelb, Kopf quer, fast zweimal breiter als lang, überall dicht lederartig punktiert. Stirn ohne Grube und Furche. Hinterkopf und Scheitel mit einer kurzen, transversalen Furche am Schei­rande des Kopfes bis zum vorderen Ocellus und mit einer kurzen,transversalen Furche am Schei­tel, die die längliche Furche kreutzend. Augen gross, dicht behaart. Ocellen in einem Dreieck ste­hend, die hinteren weit vom Augenrande entfernt. Kopf mit zerstreuten, bogigen, braunen Härchen bedeckt. Scapus sechsmal länger als dick, gebo­gen. Pedicellus sehr klein, birnförmig. Erstes Fa­denglied walzenrund, sechsmal länger als dick, länger als das folgende Glied. Zweites Fadenglied walzenrund, länger als das dritte, fünfmal länger als breit, Fadenglieder 3—8 walzenrund, mehr als viermal länger als breit, in Form und Länge gleich. Das Endglied um 1/3 länger als das vor­letzte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zuge­spitzt. Antennen mit kurzen, aufrechten Härchen bedeckt. Mesoscutum, Sculellum dicht lederartig punktiert. Scutellum so lang wie breit. Propo­deumhinterrand gerade, punktiert. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel bräunlich angelaufen. Pte­rostigma schief abgestutzt, anderthalbmal kürzer als die Radialis. Hinterflügel wasserhell. Zweites Tergit vorn dicht gefurcht, sonst glatt, glänzend. Länge: 1 mm. Weibchen und Biologie unbekannt. Holotypus Nr.: 3027. Von Conostigmus punetieeps C. G. Thoms., 1858 9 durch die Kopf- und Flügelbildung, von den bisher bekannten palaearktischen Conostigmus Dahlbom, 1858-Arten durch die Skulptur des Kop­fes verschieden. Fundort: Mecsek, Zobák pta„ 12. VIII. I960 1 $ leg.: E. Bajári. Conostigmus g lobulic e p s sp. n. 9 Schwarz. Scapus, Pedicellus lehmgelb. Beine gelb, ausgenommen die hellbraunen Coxae und die braunen Klauen aller Beine. Kopf fast kreisrund, wenig breiter als lang, schmäler als der Thorax, überall verschwommen, aber dicht punktiert. Stirn­eindruck sehr seicht, nicht gerandet. Hinterkopf, Scheitel mit einer Furche vom Hinterrande des Kopfes bis zum vorderen Ocellus. Augen sehr gross, dicht behaart. Stirn mit einem spitzigen

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