Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 23 (1978) (Pécs, 1979)

Természettudományok - Szabó, János Barna: Neue Arten der Ceraphroniden aus dem Mecsek Gebirge, Ungarn (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Ceraphronidae)

90 J. В. SZABÓ reichenden Furche. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren um ihren doppelten Querdurchmesser vom Augenrande entfernt. Augen gross, dicht be­haart. Scapus achtmal länger als breit, an der Spitze tief ausgebuchtet. Pedicellus birnförmig, fast dreimal länger als breit. Erstes Fadenglied auffallend lang, fast zweimal länger als der Pedi­cellus, annähernd walzenrund, zur Spitze hin all­mählich breiter werdend, fünfmal länger als breit, länger als die zwei folgenden Fadenglieder zusam­men. Zweites Fadenglied etwas länger als das drit­te, zweimal länger als breit. Drittes Fadenglied mehr als anderthalbmal länger als breit. Fadenglie­der 4—8 in Form und Länge gleich, einzelnge­nommen mehr als anderthalbmal länger als breit. Das Endglied anderthalbmal länger als das vor­letzte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, schwach zugespitzt an der Spitze. Praescutum nicht sicht­bar. Mesoscutum vorn zwischen den drei Furchen mit je einer kurzen, glänzenden Linie, zerstreut und lang behaart, weiterhin dicht, mikroskopisch fein punktiert. Scutellum dicht und mikroskopisch fein punktiert, hintere Linien des Frenum aus tie­fen, groben, eingestochenen Punkten zusammenge­setzt, mit zerstreuten, langen Haare bedeckt. Pro­podeum ohne Zahn noch Zähnchen. Propleuren glatt, glänzend, mit einer horizontalen, tiefen, in der Mitte verzweigten, eingesenkten Linie. Meso­und Metapleuren glatt, glänzend. Vorderflügel mit kurzen, kaum wahrnehmbaren Wimperhaare. Pte­rostigma annähernd halbkreisförmig, Hinterflügel hinten mit langen, silberweissen Wimperhaare. Abdomen kürzer als der übrige Körper. Zweites Tergit vorne mit vier groben Leisten, zwischen diesen sehr fein, und kurz gestreift, die Streifen das vordere 1/3 nicht überragend, sonst glatt, glänzend. Länge: 2,5 mm. Männchen und Biolo­gie unbekannt. Holotypus Nr.: 3023. Von den bisher bekannten palaearktischen Co­nostigmus Dahlbom-1 858-Arten durch die Ausbil­dung der Antennen verschieden. Fundort: Mecsek hgs., patak partján (am Ufer Baches), Szuadó vgy. 23. X. 1953. 1 $ leg.: Z. Ka­szab, (rostálva, gesiebt). Cono stigmus mi sinus s p. п. $ Schwarz samt Coxae. Femora dunkelbraun. Vor­dere Tibién und Metatarsen honiggelb. Tarsenglie­der der Vorderbeine braun. Tibién der Mittelbeine lehmgelb. Metatarsus honiggelb, Tarsenglieder braun. Tibién der Hinterbeine hellbraun, Metatar­sen und Tarsenglieder 1—2 honiggelb, Tarsenglie­der 3—4 braun. Kopf quer, etwas breiter als der Thorax, überall mit grossen, sich berührenden Punkten, ohne Stirneindruck und ohne Mittellängs­furche, etwas mehr als zweimal so breit wie lang. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren um ih­ren vierfachen Querdurchmesser vom Augenrande entfernt. Augen gross, dicht behaart. Scapus vier­mal länger als breit. Pedicellus kreiseiförmig, klein. Erstes Fadenglied walzenrund, länger als das zweite, viermal länger als breit. Fadenglieder 2— 8 in Form und Länge gleich, einzelngenommen länger als breit, walzenrund. Endglied etwas län­ger als das vorletzte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Antennenglieder mit kurzen, aufrechten Härchen. Mesoscutum, Scutellum, Pro­podeum sehr fein punktiert. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel stark gebräunt, sehr kurz bewimpert. Pterostigma distal abgestutzt. Radialis anderthalb­mal länger als das Pterostigma. Hinterflügel was­serhell. Abdomen kürzer als Kopf und Thorax zu­sammen. Zweites Tergit vorn sehr kurz gestreift, sonst glatt, glänzend. Länge: 1 mm. Weibchen und Biologie unbekannt. Holotypus Nr.: 3024. Von Conostigmus geniculatus Kieff., 1907 S durch die Bildung und Färbung der Antennen verschieden. Fundort: Mecsek hgs., Misina 8. VIII. I960 1 $ leg.: Solymosné. Conostigmus lunii ov e atus sp. n. $ Bräunlich-rot, Kopf etwas dunkler. Scapus, Pe­dicellus und Fadenglieder 1—2 honiggelb, wie die Beine. Tarsenglieder hellgelb. Fadenglieder 3—9 braun. Kopf kreisrund, wenig breiter als lang, glatt, glänzend. Stirneindruck halbmondförmig. Stirn ohne Mittellängsfurche. Augen eiförmig, be­haart, anderthalbmal länger als die Wangen oder der Hinterkopf. Ocellen in einem gleichseitigen Dreieck stehend, die hinteren sehr weit vom Augen­rande entfernt. Scapus mehr als zweimal länger als dick, an der Spitze schwach ausgebuchtet, so lang wie der Pedicellus und die Fadenglieder 1—4 zusammen. Pedicellus birnförmig, dreimal länger als breit. Erstes Fadenglied walzenrund, dreimal länger als breit, weing länger als das zweite. Zwei­tes Fadenglied walzenrund, breiter als das erste, zweieinhalbmal länger als breit. Drittes Fadenglied walzenrund, anderthalbmal länger als breit. Fünf­tes Fadenglied fast quadratisch, wenig länger als dick. Sechstes Fadenglied kreisrund, abgerundet, so lang wie dick. Siebentes Fadenglied quer, we­nig breiter als lang, becherförmig, breiter als das sechste. Fadenglieder 7—8 einzelngenommen we­nig länger als breit. Endglied dreimal länger als das vorletzte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Thorax schmäler als der Kopf, überall verschwommen punktiert. Scutellum so lang wie breit, Frenum schwer sichtbar, tiefer liegend als die Oberfläche des Scutellums. Propodeum punk­tiert. Pleuren glatt, glänzend. Flügel verkürzt, ver­schmälert, stummeiförmig, den Vorderrand des zweiten Tergites überragend. Petiolus gefurcht wie

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