Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 23 (1978) (Pécs, 1979)

Természettudományok - Szabó, János Barna: Neue Arten der Ceraphroniden aus dem Mecsek Gebirge, Ungarn (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Ceraphronidae)

CERAPHRONIDEN AUS DEM MECSEK GEBIRGE 89 glänzend. Vorderflügel in der Umgebung des Pte­rostigma und der Radialis rauchig, sonst wasser­hell. Radialis heller als das Pterostigma und an­derthalbmal so lang wie dieses. Vorderflügel mit kaum wahrnehmbaren Wimperhaare. Hinterflügel wasserhell. Abdomen kürzer als Kopf und Thorax zusammen. Zweites Tergit vorn kurz gestreift, sonst glatt, glänzend. Länge: 1,5 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Holotypus Nr.: 3020. Von Conostigmus solarius Kieff., 1907 Ç durch die Fühler- und Flügelbildung verschieden. Fundort: Mecsek, Misina 24. X. 1953 1 ? leg.: Z. Kaszab, avar, rostálva (Fallaub, gesiebt). Conostigmus v as s ae sp. n. $ Schwarz, Tarsen gelb. Femur der Vorderbeine rőtlichgelb. Femora und Tibién der Mittel- und Hinterbeine samt Coxae braunschwarz. Flügel in der Umgebung des Pterostigma rauchig, sonst schwach bräunlich angelaufen. Kopf quer, abge­rundet, etwas breiter als der Thorax, ohne Grube oder Furche. Antenne gegenüber die Mitte der Augen entspringend. Mandibeln zweizähnig. Augen gross, dicht behaart. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren um ihren Querdurchmesser vom Augenrande entfernt. Kopf anderthalbmal breiter als lang, überall dicht und fein lederartig punktiert. Scapus dick, kurz, viermal länger als breit, schwach bogig. Pedicellus kugelig, so lang wie breit. Erstes Fagenglied länger als das zweite, 2—4 walzenrund, dreimal länger als breit. Fünftes Fadenglied kürzer als das vierte, walzenrund. Fa­denglieder б —8 in Form und Länge gleich, ein­zelngenommen zweieinhalbmal länger als breit, walzenrund. Endglied fast anderthalbmal l"nger als breit, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zu­gespitzt. Antennenglieder mit kurzen, dichten, aufrechten Härchen bedeckt. Mesoscutum, Scutel­lum in derselben Ebene liegend. Mesoscutum mit dichten, feinen Punkten. Scutellum mit dichten, feinen Punkten. Propodeum in der Mitte mit einer Furche, sonst mit feinen, dichten Punkten, ohne Zahn. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel weder mit Härchen noch mit Wimperhaare. Pterostigma gross, annähernd halbkreisförmig, kaum kürzer als die Radialis. Abdomen kürzer als der übrige Kiörper. Zweites Tergit vorn sehr kurz gefurcht. Länge: 2 mm. Weibchen und Biologie unbekannt. Holotypus Nr.: 3021. Von Conostigmus iüicotnis Kieff., 1907 $ und Conostigmus iasciatipennis Kieff., 1907 $ durch die Kopfbildung und durch die Fühlerbildung fer­ner durch die Skulptur des Körpers verschieden. Fundort: Mecsek hgs.. Hidasi vgy. 16. VI. 1957 1 $ leg.: L. Móczár. Die Art wurde zur Ehre von Fräulein dr. Anna Vass gewidmet. Conostigmus kas zab i sp. n. Ç Kopf, Thorax und Antennenglieder 3—9 schwarz. Scapus, Pedicellus lehmgelb. Oberfläche des zwei­ten Tergites im vorderen 2/3 braun, sonst schwarz. Beine samt Coxae gelb. Kopf quer, abgerundet, anderthalbmal breiter als lang, wenig breiter als der Thorax, überall mikroskopisch fein punktiert, ohne Stirngrube oder Furche. Augen gross, dicht behaart. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren um ihren doppelten Querdurchmesser von Augen­rande entfernt. Scapus sechsmal länger als breit. Pedicellus länglich-birnförmig, dreieinhalbmal län­ger als breit, um 1/3 kürzer als das erste, annä­hernd walzenrunde Fadenglied, Erstes Fadenglied mehr als dreimal so lang wie breit, zur Spitze hin allmählich verdickt. Zweites Fadenglied annä­hernd walzenrund, zweimal so lang wie breit, we­nig länger als das walzenrunde dritte. Viertes Fa­denglied verlängert becherförmig, länger als breit. Fadenglieder 5—8 in Form und Länge gleich, ein­zelngenommen um 1/3 länger als breit. Das End­glied anderthalbmal länger als das vorletzte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Praescu­tum nicht sichtbar. Mesoscutum sehr dicht mik­roskopisch fein punktiert, mediale Furche schwä­cher ausgebildet als die Parapsidenfurchen. Scutel­lum in derselben Ebene liegend wie das Mesoscu­tum. Scutellum länger als breit, mikroskopisch fein punktiert. Propodeum punktiert. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel stark rauchig angelaufen, besonders in der Umgebung des Pterostigma und der Radialis. Wimperhaare undeutlich. Pterostigma distal abgestutzt. Radialis mehr als anderthalbmal so lang wie das Pterostigma. Abdomen kürzer als Kopf und Thorax zusammen. Basis des zweiten Ter­gites stark gerunzelt, mit geraden Runzeln. Länge: 1,6 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Ho­lotypus Nr.: 3022. Von den bisher bekannten palaearktischen Co­nostigmus Dahlbom, 1858-Arten durch die Anten­nen-, Kopf- und Flügelbildung veschieden. Die Art wurde zur Ehre des Herrn dr. Zoltán Kaszab ge­widmet. Fundort: Mecsek hgs., patak partján (am Ufer des Baches), Szuadó vgy. 23. X. 1953. 1 ? (rostál­va) gesiebt (leg.: Z. Kaszab). Conostigmus pilosiceps sp. n. $ Schwarz. Beine samt Coxae honiggelb. Scapus rőtlichbraun. Pedicellus braun. Zweites Tergit bra­un. Vorderflügel tief braun. Hinterflügel wasser­hell. Kopf quer, fein und dicht lederartig punkti­ert, fast zweimal so breit wie lang, überall dicht behaart, mit braunen, bogigen, zerstreuten Haare. Stirneindruck klein, rundlich. Stirn mit einer tiefen, von dem vorderen Ocellus bis zum Stirneindruck

Next

/
Oldalképek
Tartalom