Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 20-21 (1975-76) (Pécs, 1977)

Természettudományok - Szabó, János Barna: Beiträge zur Kenntnis der Gattung Psilus Panzer, 1801 (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Diapriidae)

бб J. В. SZABÓ Abdomen länger und breiter als der Thorax. Pe­tiolus zweimal so lang wie dick, gestreift. Zweites Tergit vorn im vorderen l/3 mit einer Mittellängs­furche. L. : 3,5 mm. Männchen und Biologie un­bekannt. Fundorte: England: Surrey, Britain Mar­chall. Birós Handschrift: „Caecutiens M" Mar­shalls Handschrift; unter diesem Namen eine rote Linie; coli. Marshall; 1 $ (Holotypus); „Scarb", Birós Handschrift; „Galesus sp.", Birós Hand­schrift, coll. Marshall, hellrote Zettel: „Galesus caecutiens Marsh.", Birós Handschrift; 1 $; „pe­destris K". type", Birós Handschrift; Budapest. 27. V. 1850. Hung. Friv., „Galesus pedestris K. „Kief­fers Handschrift? $; Szeged 30. I. 1936. 1 $. — Psilus hung ar ic us sp. n. $ ? $. Schwarz. Coxen, Tibién und Tarsen rot. Kopf länger als breit, vorn mit drei grossen, stumpfen Zähne, die lateralen stärker. Augen spärlich behaart. Wangen ohne Haarfilz. Ocellen vorn im Dreieck stehend. Scapus etwa viermal so lang wie dick. Pedicellus birnförmig, mehr als dreimal so lang wie dick. Erstes Fadenglied um die Hälfte länger als das zweite, birnförmig. Drittes birn­förmig, anderthalbmal so lang wie breit. Viertes so lang wie dick. 5— б etwas quer, in Form und Länge gleich. Keule viergliedrig. Keulen­glieder Î —3 quer, in Form und Länge gleich. Das Endglied mehr als dreieinhalbmal so lang wie dick. Thorax etwas länger als der Kopf, vorn ohne Haarfilz. Mesoscutum mit zwei durchlaufenden Pa­rapsidenfurchen. Scutellum vorn mit zwei schrägen Gruben. Pleuren glatt und glänzend. Vorderflügel "bräunlich angelaufen, mit einer erloschenen Sub­costalis, ohne Ausschnitt. Abdomen so lang, oder länger als der Thorax. Petiolus gestreift. Zweites Tergit vorn mit einer Furche, diese so lang wie der Petiolus. L. : 3 mm. $. Scapus sechsmal so lang wie dick. Pedicellus zweieinhalbmal so lang wie dick. Erstes Fadenglied am schmälsten, zweimal so lang wie dick. Zweites am breitesten, so lang wie das erste. Fadenglieder 3—11 gleichlang, gleichdick, walzenrund, mehr als zweimal so lang wie dick. Das Endglied um die Hälfte länger als das elfte, dreieinhalbmal so lang wie dick. Abdomen schmäler als beim $. Tibién bräunlich-schwarz. Furche des zweiten Tergites kürzer als der Petiolus. Sonst wie das $. L. : 3mm. Holotypus (?) und Allotypus {$), ferner Paratypen (3 $, 5 ?) befinden sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. Fundorte: 1/1. — Borosjenő 14. VI. 1927. 1 $ (Anonymus); Öcsa, turjáni erdő 30. V. 1952. (csa­tornapart) 2 $ (füháló) (Kov-né). — Il/l. — Bu­dapest (Hűvösvölgy) 12. III. 1916. 1 $ (Allotypus) (Bi). — III/2. — Ünőkő 12. VIII. 1911. 1 9 (Bi). — 111/4. — Rév 16. IV. 1912. 1 9 (Bi). — Vl/2. — Hu. occ. Vörs, Kisbalaton 1950. 1 ? (L. Mócz). — Bulgarien: Mts. Rila (retis ope) 5. IX. 1928. 1 ? (Bi). — England: Scarb, coll. Marchall 1 C.­Türkei: Saloniki 1 $ (Fekete). — Psilus h e r aki e an и s sp. п. $ (in litteris Biró) $. Schwarz. Vordertibien lehmgelb. Kopf rund­lich-viereckig. Stirn mit einer Lamelle und mit vier Zähne, die lateralen sehr stark. Ocellen sehr klein, kaum wahrnehmbar. Augen spärlich behaart. Wangen graufilzig behaart. Scapus etwa sechsmal so lang wie dick. Pedicellus kugelförmig, etwas länger als breit. Erstes Fadenglied walzenrund, viermal länger als breit. Zweites Fadenglied in der Mitte spitzwinklig vorgezogen, etwa dreimal so lang wie dick. Drittes walzenrund, dreimal so lang wie breit. Fadenglieder 4—11 dem dritten in Form und Länge gleich. Das Endglied anderthalbmal länger als das zweite. Thorax etwas länger als der Kopf, glatt, glänzend. Pronotum graufilzig behaart. Mesonotum mit zwei durchlaufenden, fast nur durch Spuren angedeuteten sehr seichten Parapsi­denfurchen. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel normal, mit einer Subcostalis. Basalzelle in Spuren vorhanden. Hinterflügel mit drei Frenalhäckchen. Petiolus breiter als lang, gestreift. Zweites Tergit vorn mit einer kurzen Mitellängsfurche, dieser so lang wie der Petiolus, sonst vorn kurz gefurcht. L. : cca 2 mm. Weibchen und Biologie unbekannt. Von den bisher bekannten paläarktischen Psilus Panzer Arten durch die Gestalt der Antennen, des Kopfes, ferner durch die Form des Mesonotum und Petiolus verschieden. Holotypus ($) befindet sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. Fundort: Griechenland: Ins. Creta, Herakleibn 1906. leg.: Biró, Hellbraune Zettel trägt folgende Daten in Birós Handschrift: „Galesus herakleanus n. sp. ci. п. eh.". — Psilus depressus Kieff., $ (nov) ? Neubeschreibung des Holotypus $: Schwarz. Beine rot. Kopf von oben gesehen kuglig, vorn mit fünf Zähne. Ocellen im Dreieck stehend. Wangen graufilzig dicht behaart. Augen spärlich behaart. Mandibeln schwarzbraun, zweizähnig. Fühler ohne Keule. Scapus dreimal so lang wie dick. Pedicellus fast anderthalbmal so lang wie dick, birnförmig. Erstes Fadenglied birnförmig, dreieinhalbmal länger als breit, anderthalbmal län­ger als das folgende. Zweites dem dritten gleich. Viertes dem fünften gleich. 6. — 9 in Form und Länge gleich. Das Endglied anderthalbmal so lang wie das neunte. Pronotum behaart. Mesonotum mit zwei durchlaufenden Parapsidenfurchen. Scutellum mit zwei paralellen Gruben. Pleuren glatt, glän-

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