Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 20-21 (1975-76) (Pécs, 1977)

Természettudományok - Szabó, János Barna: Neue Arten und Fundortangaben der Diapriiden aus dem Mecsek Gebirge, Ungarn (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Diapriidae)

NEUE ARTEN UND FUNDORTANGABEN DER DIARRHOEN AUS DEM MECSEK GEBIRGE, UNGARN. (HYMENOPTERA, PROCTOTRUPOIDEA, DIAPRIIDAE) J. B. SZABÓ Abstract (New species and locality data for Diapriidae from the Me­csek Mts. Hymenoptera, Proctotrupoidea, Diapriidae). In elaborating the Mecsek material collected by various Hungarian zoologists the following new species came to light: Spilomicrus kaszabi sp. п., S. szelenyii sp. п., S. pillicornis sp. п., Aneurhynchus montanus sp. п., Phaenopria hungarica sp. n. Das Material wurde im Gebiet des Mecsek Ge­birge von mehreren ungarischen Entomologen ge­sammelt. Die Holotypen befinden sich in der Samm­lung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Mu­seums in Budapest. Im Laufe dieser Untersuchung hatte ich manche neue Synonymien geklärt. Spilomicrus kaszabi sp. n. $ Schwarz. Antenne-ausgenommen die drei letz­ten, schwarzen Keulenglieder- rőtlichgelb. Kopf quer, glatt, glänzend, mit zerstreuten, langen Haare. Augen lang, aber spärlich behaart. Ocel­len im Dreieck stehend, weit vom Augenrande entfernt. Scapus auffallend lang, länger als die sechs folgende Antennenglieder zusammen, etwa zwölfmal so lang wie breit, bogig. Pedicellus länglich-birnförmig, etwa dreieinhalbmal länger als breit, länger als das erste Fagendlied. Erstes Fagendlied birnförmig, etwa dreimal so lang wie breit. Zweites walzenrund, etwa zweieinhalbmal länger als breit. Drittes dem zweiten in Form und Länge gleich. Fünftes dicker, aber kürzer als das vierte, etwa zweimal länger als breit. Keule sechsgliedrig. Erstes Keulenglied becherförmig, länger als breit, anderthalbmal so lang wie dick. Zweites bogig, so lang wie breit. Drittes quer, etwas breiter als lang. Viertes dem fünften in Form und Länge gleich, breiter als das dritte. Viertes bis sechste eine auffallende Keule bil­dend. Viertes dem fünften in Form und Länge gleich, breiter als das dritte. Das Endglied am längsten und am breitesten, zweieinhalbmal län­ger als das fünfte. Thorax mit langen, zerstreu­ten, grauen Haare. Praescutum ohne Haarfilz. Mesoscutum mit zwei durchlaufenden, nach vorne divergierenden Parapsidenfurchen, sonst glatt und gläzend. Scutellum mit einer gestreiften Grube, viereckig, glatt, glänzend. Propodeum in der Mit­te mit einem Längskielchen, hinten in der Mitte tief ausgeschnitten, dicht graufilzig behaart mit kurzen Härchen. Pro- und Mesopleuren glatt, glän­zend. Metapleuren dicht und lang silbersweiss be­haart. Flügel braun. Costaiis, Subcostalis gleich lang. Marginális etwa sechsmal länger als die Stigmalis, den Flügelrand nicht erreichend. Post­marginalis kürzer als die Stigmalis. Hinterflügel mit Subcostalis und Marginalis. Petiolus zweiein­halbmal länger als breit, mit vier durchlaufenden Kielchen. Zweites Tergit vorn mit einer kaum wahrnehmbaren Furche, sonst glatt, glänzend. Männchen und Biologie unbekannt. L. : 5 mm. Verschieden von Spilomicrus striatifoveatus J. B. Szabó, I960 durch die Fühlerbildung, ferner durch die Färbung der Antennen. Holotypusnummer : 2779. Fundort: Mecsek hgs., Szuadövölgy 23. X. 1953 (am Ufer des Baches) 1 $ leg.: Z. Kaszab. Die Art wurde zur Ehre des Herrn dr. Zoltán Kaszab benannt. Spilomicrus szelenyii sp. n. ? Schwarz. Beine gelb. Distale Hälfte des Scapus rőtlichgelb. Pedicellus bräunlichschwarz. Faden­glieder 1—7 gelb. Kopf kubisch, so lang wie breit, lang und zerstreut behaart. Augen lang und zerstreut behaart. Ocellen im Dreieck stehend. Scapus länger als die vier folgenden Antennen­glieder zusammen, etwa achtmal so lang wie breit, bogig. Pedicellus birnförmig, zweieinhalbmal län­ger als breit. Erstes Fadenglied fast walzenrund, etwas kürzer als der Pedicellus, zweieinhalbmal so lang wie breit, länger als das zweite. Zweites walzenrund, fast zweimal so lang wie breit. Drit­tes eiförmig, anderthalbmal länger als breit. Vier­tes so lang wie das dritte, etwas breiter als die­ses, kaum anderthalbmal so lang wie breit. Erstes Janus Pannonius Múzeum Evkönyve (1975-76) 20-21, p. 57-59. Pécs (Hungária), 1977.

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