Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 16 (1971) (Pécs, 1972)

Régészet - Fülep, Ferenc–Fetter, Antal: Neuere Forschungen in der ausgemalten, frühchristlichen Grabkammer Nr. II. von Pécs

94 FÜLEP, F.-FETTER, A. H ж 4> 3. Grundrißplan cbr Graokapelle 4> Gang, in welchen von dem äußeren Niveau Treppen hinunterführen. Bei der Innenausbildung der Grab­kapelle folgt er genau dem Schema, das E. Dyggve bei der Rekonstruierung der gemalten Grabkammer Nr. I. skizziert hat. 10 In der Grabkapelle steht um eine Treppenstufe höher der Altar und dieser liegt über der hinteren Nische bzw. dem dort erbauten Grabe. 11 10 E. Dyggve, а. а. O. 68. Fig. 3. 11 E. Dyggve, а. а. O. - Dyggve nennt die Grabkammer von Pécs „christliches Heroon" und versucht sie vom hel­lenistischen Heroon abzuleiten. - Damit im Gegensatz /. B. Ward Perkins, Akten des VII. Internationalen Kongresses frühchristliche Archäologie. Trier 5-11 Sept. 1965. (Citta del Vaticsmo-Berlin, 1969), uff. Während der 1964 erfolgten Restaurierung wurde die ganze Grabkammer von neuem ausgegraben und so stellte sich eine Gelegenheit solche grundlegende Beobachtungen zu machen, die der Aufmersamkeit von Gosztonyi entgangen sind, und die den Grund­riß und die Rekonstruktion der gemalten Grabkam­mer Nr. II sowie der Grabkapelle in ein völlig an­deres Licht setzten. Jedoch auch die seither vorge­nommene innere, gründlichere Durchforschung der Grabkammer hat solche Erfahrungen erwiesen, die bei der Feststellung der inneren Rekonstruktion und Chronologie der Grabkapelle grundlegend sind. Die­se Erfahrungen möchten wir nun im Rahmen dieses Aufsatzes kurz zusammenfassen.

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