Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1967) (Pécs, 1968)

Régészet - Bándi, Gábor: Adatok a mészbetétes edények népe északdunántúli csoportjának történetéhez

A MÉSZBETÉTES EDÉNYEK NÉPE 33 Zur Geschichte der Völkergruppe mit inkrustierter Keramik im nördlichen Teil Transdanubiens G. BANDI Nach einer grösseren Mitteilung, die ßiioh mit der grossen Kultur der mittleren Bronzezeit beschäftigt, ermöglichen die neueren Funde und die topographischem Messungen die volle Bear­beitung dieser Kultur. Die gegenwärtige Studie erfasst die historischem Fragen und die immere Zeitordnung der ethnischen Gruppe dieser Kul­tur aus dem'nördlichen Gablet Tiramsdanubiens. Die zwei Zentren dieser Gruppe ikömnein unter Betracht des Urprungs und der Verbindungen naich aller Wahrscheinlichkeit im der Kleinen Ungarischen Tiefebene {Kisalföld) und in dem Beckem vom Veszprém, bzw. im nördlichem Teil des Balatons gewiesein sein. Die vom den Bergein Gerecse und Dunazug eingeschlossenen Gebiete an der Donau gehörten im der if rühestam Zeit der nöirdlichrm Gruppe noch nicht zu Ihrem Stam­mesgefoiet. Zu dieser Zeit lebte hier die am west­lichsten gelegene Gruppe der iHatvaner Kultur, die sogenannte Tolkcder Gruppe. Dieses Gebiet schloss sich erst mach dem Ableben der Tokoder Gruppe, vom Ende der Reinecke BAI an die Ver­breitumgsregion der Völker mit incrustierter Ke­rámiáik am. Diese innere Zeitgliederung kann miam auch durch die Analyse der verschiedenen Begra­bungsgebräuche Versuchern. In dem fraglichen Gebiet im N—W —Tramsdainubien kenn er wir 25 sichere Gräberfelder, auf die wir unsere Unter­suchungen bauen ikönmen. Die Gräberfelder mit dem Ritus vom Veräscherungsurmen befinden sich in zwei Zentren der Entstehungsgebiete. Die Fundorte mit Streuveräscherungsritus befinden sich ohne Mischung auf dem Hochland bei Vesz­prém. Die Gräberfelder mit gemischtem Ritus befinden sich ebenfalls im dem, beiden frühen Ge­bieten, kommen aber auch im Verbreitungsge­biet der einstigen Tokoder Gruppe vor, mach al­ler Wahrscheinlichkeit infolge der (Expansion der Gruppe im der Richtung nach Nord-West. Auf Grund dieser Tatsache kann mam zwischen den zwei Bestattumgsiriten primizdpiel keinen zeitlichen Unterschied feststellen, beide entwi­ckeltem siöh unabhängig voneinander auch in der Entstéhungspeiriode der Gruppe, später, in der jüngerem Periode der Gruppe, vom der Reiiineclke BA2 am verbreitetem sie siöh gemischt. Auch der Einfluss der heranrückenden Bevölkerung mit Tumulusgräbern, deren lAngriffe das Ende der Nord-Tramsdanulbiensgruppe 'bedeutetem, ist zu beobachten, wem man die Fundorte untersucht. Die Flucht der Gruppe in süd-östlicher Richtung ist vom Balaton der (Sió (entlang ibis zur Donau gut (festzustellen. (Diesem historischen Prozess zeigen die in den (Siedlungen südlichen Typs der Sió entlang einschlossenen niöirdliichen Funde, die auch das jüngste Material der nördlichen Grup­pe, die Afoschlussperiode ihrer inneren Zeitard­nung darstellen. Dieser historische Prozess (kann auf Grund der Untersuchung der Funde, sowie der Chronolo­gie der eindringenden (Bevölkerung mit Tumu­lusgräbern höchstwahrscheinlich aim Ende der RB1 in der (Ridbtung vom den inord-westlichen Gebieten Transdamufoiens in die südliche Rich­tung der Tiefebene stattgefunden haben. Die in die Flucht getriebene (Bevölkerung wurde eine der Gründer der Szeremleer Gruppe in der spä­teren Bronzezeit.

Next

/
Oldalképek
Tartalom