Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1966) (Pécs, 1967)

Régészet - Foltiny, Stefan: Zwei Prachtgefässe der Osthallstattkultur in Westungarn

ZWEI PRACHTGEFÄSSE 2 a — с: Ein Vierliingsgefäss aus Fertőd, Kam. Győr—Sopran. Aus drei Ansichten. Liszt Ferenc Museum, Sopron. rund, der Mundrand etwas verdickt und gerade. Unterhalb des Mundsaumes befindet sich auf allen Teilgefässen ein gegenständiges Loch (Fig. 2c). Auf den rotlbemalten Seitenwänden ist ein schwarzes geometrisches (Muster zu erkennen. Grösster Durchmesser 20,4, Durohmesser der Mundöffnung 5,8—5,9 cm. Die vorliegenden beiden Gefässe sind auf Grund ihrer Form und Beschaffenheit mit gros­ser Sicherheit der östlichen Hallstattkultur zu­zuweisen. Unsere Mehrfachgefässe können auf das grosse dopipefllkomisiche Geifäss 7 , das die Fort­setzung der Stillfrieder Urne darstellt, zurück­geführt werden. Dieser Typ lässt sich besonders als Grabbeigabe in den neben den Flachgräbern auch vorkommenden Hügelgräbern mit Brand­besitattung nachweisen. Gelegentlich kommt es aber auch in Siedlungen vor. F. Felgenhauer hat richtig beobachtet, dass die keramische Grund­form des -KegellhailsigefäBses «(wie er den in Rede 7 Felgenhauer 1962, S. 94 und 102—103. Pittioni 1964, S. 71—72.

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