Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1966) (Pécs, 1967)

Természettudomány - Gebhardt, Antal: A Mecsek hegység állatvilága II.

A MECSEK HEGYSÉG ÁLLATVILÁGA II. Die Fauna des Mecsekgebirges II. A. Gebhardt Der Verfasser setzt in seiner Arbeit die Be­kanntmachung der Erfolge seiner Forschung fort, die bei der Erforschung der Fauna des Mecsekgebirges erzielt wurden. In der Klasse der Krebse (Crustacea) bilden im Gebirge die Reihen Euphyllopoda, Cladocera, Ostracoda, Copepoda, (Cyclopoida, Harpacticoi­da), Anaspidacea, Isopoda (Asellinea, Oniscinea) Amphdpoda, Decapoda insgesamt 64 Arten, bzw. Variationen. Für die in der Faunastatistik ver­tretene Cruslaea populatio sind jene in den Höh­len und intersticialen Gewässern verbreiteten Relikten elemente von grösster Bedeutung, de­ren grösserer Teil für die Wissenschaft bzw. für die Fauna Ungarns neu sind. Die Myriopoda sind im Mecsekgebirge durch die Diplopoda-, Symphila-, Pauropoda- und Chilopoda-Klassen vertreten. Die fauna-geog­raphische Auswertung der 51 Arten und Varia­tionen zählenden Myriopoda-Kolleiktion ist ziemlich unsicher, da neben vielen, im ganzen Land verbreiteten Arten auch mehrere für Trans danubien und für die südlichen Länder Europas dhanaikterisitischie Arten zum Vor­schein kommen. Die Untersuchung ihrer Uimgebungsansprüche bereitet noch mehr Schwierigkeiten. Es unterliegt keinem Zweifel, dass die Mehrheit nässeliebend ist, einige Arten aber die Xerotherm-Eichenwälder vorziehen, und sogar an felsigen, buschigen, warmen Ge­länden vorkommen. So wurden die Arten Hun­garosoma Bokori Verh. und Orobainosoma hun­garicum Verh., die als Urbewohner der Steint­ropfhöhle in Ahaliget in Evidenz gehalten wa­ren, von Imre Loksa auch nordwestlich ' von Vindornyaszöllös in der Umgebung des Bazalt­berges, Kovácsi hegy an der Oberfläche der Er­de in einem Linden- Eschen-Wald vorgefunden.

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