Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1964) (Pécs, 1965)
Múzeológia - A Baranya megyei múzeumok 1964. évi működése
BARANYA MEGYEI MÚZEUMOK 1064. 379 Personalveränderung erwähnt werden. Am 1. Juli 1964 haben wir anstelle des von uns weggegangenen Kraftwagenfahrers József Varga den Kraftwagenfahrer József Ikotin ernannt. Janus Pannonius Museum, Pécs Das zentrale Museum des Komitats macht seine Arbeit in fünf Abteilungen. Die numismatische Sammlung behandeln wir zusammen mit der archäologischen und die Kunstgewerbesammlung zusammen mit der kunsthistorischen Sammlung. Mit Ausnahme der ortshistorischen Sammlung hat jede Sammlung oder jede Abteilung ihre eigene, selbständige und ständige Ausstellung. Abteilung für Naturwissenschaften. Leiter: Dr. Antal Gebhardt, Doktor der biologischen Wissenschaften, beauftragter Abteilungsleiter. Seine Mitarbeiter: Anna Vass, Museologin. István Szalafai, Präparator und Dr. A. Olivér Horvát, Kandidat, Gymnasiallehrer, zugeteilter akademischer Forscher. Abteilung für Archäologie. Leiter: Dr. Gábor Bándi, beauftragter Abteilungsleiter. Seine Mitarbeiter: Attila Kiss und Valéria Koimts, Museologen. Abteilung für Ethnographie. Leiter: László Mándoki, Abteilungsleiter. Sein Mitarbeiter: János Zentai, Hauptreferent. Abteilung für Kunstgeschichte. Leiter: Ferenc Romváry, Museologe. Abteilung für Heimatsforschung. Leiter: Gyula Szabó, Museologe. Laboratorium für Restauration. Hauptinspektor: Dr. Gábor Bándi. Seine Mitarbeiter: Vendel Bessenyei und Miklós Kemény, Restauratoren. Photolaboratorium. Hauptinspektor: Dr. Imre Dankó, Museumsdirektor. Seine Mitarbeiterin: Katalin Nádor, Photographia Bibliothek. Die Bibliothek des Museums besteht aus den einzeln behandelten SpezialbibHotheken der einzelnen Abteilungen. Inspektor: Attila Kiss. Sein Mitarbeiter: Dr. Nándor Várkonyi, mit halber Planstelle, zeitweilig angestellt, Die Bibliothek enthällt 11 080 Bände. In der Abteilung für Heimatsforschung haben Dr. Kázmér Horváth und Ferenc Vecsey 1964 auf halber Planstelle, zeitweilig angestellt, gearbeitet. Bei der Abteilung für Ethnographie war der Student László Kosa im August im Spezialpraktikum. Während dieses Jahres haben wir Ferenc Bárdfalvi und Eleonóra Jobbágy in der Werkstätte für Restauration vorübergehend angestellt. An der Arbeit der Abteilung für Archäologie haben Studentinnen Csilla Horváth, Ildikó Salamon und Zsuzsanna Zoffmann oftmals teilgenommen. Sammeltätigkeit, Die Arbeiter des Museum haben insgesamt 470 Tage für das Sammeln aufgewendet. Den grössten Teil von diesen machen die verschiedenen Ausgrabungen aus. So z. B. die Pécsvára der Burggrabungen von Dr. Gábor Bándi und Attila Kiss, die Ausgrabungen der Siedlung aus der Bronzezeit von Dr. Gábor Bándi in Nagyárpád, die Beremender Kirchhofgrabungen aus der Zeit der Völkerwanderung von Attila Kiss, die Majser Kirchhofgrabungen aus den X — XI. Jahrhunderten, die Szigetvárer Burgausgrabung von Valéria Kovács und die Kirchhofgrabungen derselben aus den VII —XL Jahrhunderten in Hird. Auch in diesem Jahre wurden die Grabungen in Pécs und in der Baranya vom pensionierten Direktor des Komitatsmuseums Dr. László Papp (auf dem Mohácser Schlachtfeld), vom Generaldirektor des Historischen Museums Dr. Ferenc Fülep (die Bürgerstadt Sopianae auf dem Hof des Postgebäudes in Pécs), von der Abteilungsleiterin des Historischen Museums Dr. Alice Burg er (Majser spätrömischer Kirchhof) und von der Mitarbeiterin des Landesdenkmalinspektorats Mária G. Sándor (Grabungen in Márévár) weitergeführt. Es gab bei uns auch kleinere Sicherstellungen von Funden. Die Abteilung für Archäologie hat den Sammlungsplan durch ihre Grabungen, und Sicherstellungen von Funden, weitgehend erfüllt. Auch die Abteilung für Naturwissenschaften hat den Sammlungsplan erfüllt. Dr. Antal Gebhardt hat 2 162 Exemplare wirbelloser Tiere, Anna Vass hat 125 Kapseln-Pilze und 22 Stück Muster —Chlorophyll —Pilzvegetationen, Dr. Olivér Horvát hat 189 Blumenpflanzen und Farne gesammelt. Die ethnographische Sammeltätigkeit hat den Plan mit 290 Stück übererfüllt. Ausser dem MuseumsAbteilungs-leiter László Mándoki haben an der ethnographischen Sammeltätigkeit Otto Domonkos (400 Stück), László Kosa (40 Stück) und Dr. Imre Dankó (12 Stück) teilgenommen. Besonders bedeutend sind die ethnographischen Photomaterialien, und die Zunahme der verschiedenartigen Thema-Sammlungen. Die Abteilung für Ortsgeschichte hat ihren Sammeisplan mehrmals übererfüllt. Das gesammelte Material bezieht sich grösstenteils auf die neuesten Zeiten und hat keinen Objektcharakter. Die Sammeltätigkeit der Abteilung für Kunstgeschichte beschränkte sich in diesem Jahr meistens auf Käufe. Das Zurückbleiben in der Evidenzhaltungs-