Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1964) (Pécs, 1965)

Régészet - Kalmár, J.: Népvándorláskori sisakok

100 A- KISS — J. NEMESKÉRI Abgerundete zylindrische Perle. Auf meer­grünem Grund eine in entgegengesetzter Pha­se umlaufende weisse Wellenlinie. L: 1,0 cm. Durchm.: 1,5 cm. (Abb. 5, 24). 17. Gedrückt kugelige Glaspastaperle, auf schwarzem Grund ein umlaufender weisser Mittelstreifen und eine diesen durchquerende Zickzacklinie. L: 0,9 cm, Durchm.: 1,5 cm. (Abb. 5. 38). 18, Gedrückt kugelige, hellgrüne Glasperle mit weissem Faden in der Form einer Wellenli­nie. L: 0,9 cm, Durchm.: 1.6 cm. (Abb^5, 31). 19. Gedrückt kugelige Glaspastaperle, auf ro t —schwarz —rotem Grund blauweisse, grünliche Blumen. L: 1,2 cm, Durchm.: 1,6 cm. (Abb. 5, 28). 20. Bruchstücke einer lin­senförmigen, durchschimmernden Glasperle. 21. Silberne S—Fibel, auf der Vorderseite Feuervergoldung. An der Vorderseite ein aus paralellen Linien bestehender Kerbschnitt von zentraler Sruktur. Auge das Vogels aus rotem Glas, gepunzte Goldplattenunterlage, Auge im Gebrauch beschädigt. Der gebogene Schnabel mit Kerbschnitt ist vom Kopf durch eine Rippe getrennt Auf der Rückseite be­findet sich ein mit der Fibel mitgegossener Nadelhalter. Nadelspiralkonstruktion aus Ei­sen. L: 2,3 cm. Br: 2,1 cm. (Abb. 5, 2; Taf. IV. 1). 22. Gedrückt kugelige, durchschimmernde, gelblichweisse Glasperle mit 5 Rippen. L: 0,7 cm, Durchm.: 1,3 cm. (Abb. 5,9). 23. Zylind­rische ziegelrote Glaspastaperle. L: 0.4 cm, Durchm.: 0,6 cm. (Abb. 5, 8). 24. Stark kor­rodierter, siegelringförmiger Eisenring. Durchm.: 3,2 cm. (Abb. 7,4). 25. Bruchstück ei­ner tonnenförmigen Pastaperle. Auf rot — schwarzem Grund blauweisse und hellgrüne Blumen. Durchm.: 1.3 cm. (Abb. 5, 7). 26. Zy­lindrische, weisse Marmorperle. L: 1,9 cm. Durchm.: 1,0 cm. (Abb. 5, 42). 27. Zylindrische Miarmorperle. L: 1,3 cm, Durchm.: 0,8 cm. (Abb. 5,5). 28. Birnenförmige Perle, auf rot — schwarz —rotem Grund blauweisse und grü­ne Blumen. L: 2,2 cm, Durchm.: 1,4 cm. (Abb, 5, 4). 29. Gedrückt kugelige Glaspastaperle. Auf schwarzem Grund zwischen zwei roten umlaufenden Streifen eine rote Wellenlinie. L: 0,9 cm, Durchm.: 1,5 cm. (Abb. 5, 10). 30. Gedrückt kugelige Glaspastaperle, auf schwar­zem Grund zwischen zwei gelblichgrünen Streifen eine gleichfarbige umlaufende Wel­lenlinie. L: 1,0 cm, Durchm.: 1,4 cm. (Abb. 5, 14). 31. Unregelmässig tonnenförmige Perle, auf schwarzem Grund mit bogenförmiger Fa­denverzierung in mehreren Reihen. L: 1,1 cm. Durchm.: 1,2 cm. (Abb. 5, 15). 32. Gedrückt kugelige Perle, auf bräunlichgelbem Grund Zickzacklinie. L: 0,7 cm, Durchm.: 1,2 cm. (Abb. 5, 33). 33. Tonnenförmige bräunliche Glaspastaperle. L: 1,2 cm, Durchm.: 1,2 cm. (Abb. 5, 17). 34. Leicht gebogener Eisenstab von rundem Querschnitt. L. 9,1 cm, Durchm.: 0,5 cm. (Abb. 7,7). 35. Bruchstücke einer zy­lindrischen weissen Pastaperle. 36. Zerbrök­kelte Pastaperle in Millefiori-Technik herge­stellt. 37. Zerbröckelte Pastaperle in Millefi­ori-Technik hergestellt. 38. Silberne Schei­benfibel, auf römische Kleinmünze befestigte Nadelspiralkonstruktion, Bestimmung der Münze: 18 Salonius. Coh 2 60. Au: SALONIA AUG. Rv: IUNO REGINA (u. Z. 253—268). Münze durchbohrt. Nadelspiralkonstruktion in stark korrodiertem Zustand. Durchm.: 1,9­—2,1 cm, Nadellänge: 2,0 cm, (Abb. 8, 3). 39. Bruchstück einer gedrückt kugeligen Glas­pastiaperle. Auf rot —schwarz —rotem Grund grünliche Blumen. L: 1,1 cm. 40. Flache pris­menförmige, hell ziegelrote Glaspastaperle mit abgerundeter Kante. L: 0,3 cm. Durchm.: 0,6 cm. (Abb. 5, 6). 41. Zerbröckelte Stücke einer völlig zugrunde gegangenen Glaspasta­perle. 42. Beschädigte tonnenförmige weisse Chalzedonperle. L: 1,9 cm, Durchm.: 2,1 cm. (Abb. 5, 41). 43. Zerbröckelte Glaspastaoerle in Millefiori —Technik hergestellt. 44. Stark gedrückt kugelige, blaue, durchschimmernde Glasperle. L: 1,4 cm, Durchm.: 0,7 cm. (Abb. 5, 25). 45. Ovale Eisenschnalle von rundem Querschnitt, mit einem Dorn. Mit grösserem Textilabdruck. L: 3,5 cm, Br: 2,3 cm (Abb. 7, 2). 46. Mit der Vorderplatte nach oben liegen­de, aus Silber gegossene, an der Vorderseite vergoldete Bügelfibel von viereckigem Kopf, An den Seiten des Kopfes sitzen mit diesem mitgegossen, jedoch durch zwei Reihen ein­gekerbte Kanten getrennt, einander berüh­rende, flache, halbkreisförmige Knöpfe: auf der längeren seite 5, auf der kürzeren je 3. Am Rand des Kopfes ist innerhalb der einge­kerbten Kante, am Bügelmittelsteg, an beiden Rändern und am Ende des Fusses in einem 0.2 cm —Streifen in unvergoldeter T —Form, am Bügelmittelsteg in 0,4 cm-Streifen eine dreieckniellierte Verzierung. Innerhalb des Niellostreifens befindet sich mit eingekerb­ter Kante umrandet ein Kerbschnittmuster in germanischen Tierstil I. 19 Der Bügel ist rech­teckig, kaum geschweift, leicht plastisch und profiliert. Auf dem dazwischen liegenden Ni­ello laufen an beiden Seiten innerhalb der hö­heren Ränder, die sich am Bügel ziehen, je vier Rippen parallel zum Bügelmittelsteg, von welchen die ungeraden gekerbt sind. Fus­se gestreckt oval, läuft in stilisiertem Tier­kopf (Eber?) aus. Im inneren Feld des Fus­18 Für die Bestimmung der Münze sperchen wir Frau K. B. Sey an dieser Stelle unseren Dank aus. 19 B. Salin, Die altgermanische Thierornamentik. (Stokcholm 1904) 206—214.

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