Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1962) (Pécs, 1963)

Horvát A. Olivér: A mecseki erdőtalajelemzések eredményei

66 HORVÁT A. OLIVÉR Kastanienwälder von Pécsbánya und Zengő­várkony, die auf aus Loss als Grundgestein entstandenem Boden stehen, nicht herabge­setzt. Der Boden der Wälder des Luzulo-Quer­cetum Luzulo-Quercetum = Castaneo Isine Castanea I-Quercetum und des Luzulo-Fage­tum Luzulo-Fagetum = Deschampsio Isine Deschampsia I-Fagetum ist unter den Böden sämtlicher Waldgesellschaften des Mecsek­gebirges am sauersten. Als Geigensatz zum niedrigen pH-Wert ist sein hydrolitisch saure yi Wert hoch. Der Humus- und Kaliumge­halt des Bodens ist ziemlich hoch, doch ist der Wert der Absorptionskapazatät unter sämtlichen Waldböden mn niedrigsten. Auf dem in eine Rendzina übergehenden braunen Waldboden des Mercuriali-Tilitum melicetosum mecsekense ist der Gehalt an Grobsand, Kalium, Phosphor und Nitrogen den Böden der übrigen Wälder des Mecsek­gebirges gegenüber hoch und der hohe N2 Gehalt kommt auch in den unter den Arten häufig vorkommenden nitrophilen Elemen­ten zum Ausdruck. Im pH-Wert, in der hydrolitischen Azidi­tät (yi), im Humus-, Kalium-, Phosphor- und Nitrogengehalt kommt der Rendzina-Boden des Phyllitidi-Aceretum mecsekense dem Bo­den des Orno-Quercetum pubescentis nahe. Im Boden des Querco petraeae-Carpine­tum mecsekense sinkt der pH-Wert von eini­gen Ausnahmen abgesehen vom Ai gegen den A 2 Horizont zu, steigt aber in den Hori­zonten В und С und erreicht im С Horizont seinen Maximalwert. Die Carex pilosa-Subassoziation des Fa­getum mit der entsprechenden Subassoziati­on des Querco-Carpinetum auf dem Jakab­hegy vergleichend kann es festgestellt wer­den, dass, der Boden des Buchenwaldes we­niger sauer ist, als der des Querco-Carpine­tum (auf dem aus Permsandstein entstande­nen Boden). Dagegen sind auf aus Löss her­vorgegangenem Boden die Buchenwälder saurer als das Querco-Carpinetum. (In bei­den Assoziationen wurden die Untersuchun­gen in der Carex piZosa-Sübassoziation durch­geführt) Die Hydrolitische Azidität ist im Buchenwald höher als im Querco-Carpine­tum. Der pH-Wert des Bodens nimmt vom Ai Horizont zum A 2 Horizont ab, steigt dage­gen im В Horizont. Am Jakabhegy erreicht er auf einem auf Kalkstein liegenden Löss­boden im Fagetum süvaticae caricetosum pilosae im С Horizont bei einem CaC0 3-Ge­halt von 21 5 74% sogar, den Wert von 7,8. Der hy-Wert des Bodens des Fagetum mecsekense ist in den entsprechenden Hori­zonten höher als im Querco-Carpinetum me­csekense melicetosum. In den Subassoziatio­nen der Carex pilosa ist dagegen der hy­Wert in den Hainbuchen-Eichenwäldern hö­her. Im Lössboden herrscht im Querco-Car­pinetum caricetosum pilosae wie audh im Fagetum süvaticae caricetum pilosae der Feinsand. Den P 2 0 5-Gehalt in den oben an­geführten Subassoziationen vergleichend stellt es sich heraus, dass der Phosphorgehalt in den Buchenwäldern höher ist, als in den Hainbuchen-Eichenwäldern. Vom Kaligehalt können wir das entgegengesetzte sagen, wäh­rend der Prozentsatz von N 2 im wesentli­chen in beiden gesellschaften ähnlich ist. Der T-S-Wert steigt vom A x Horizont ge­gen Horizont A 2 zu in den Hainbuchen­Eichenwäldern wie auch in den Buchenwäl­dern. Aus den auf dem Boden der auf Perm­sandstein stehenden Wälder des Jakabhegy 1955 durchgeführten Bodenuntersuchungen können wir das folgende festtellen. Der pH-Wert des Bodens nimmt in fol­gender Reihenfolge ab: Querco-Carpinetum und Fagetum melicetosum uniflorae, Fage­tum asperuletosum und caricetosum, Querco­Carpinetum caricetosum pilosae, Quercetum petraeae-cerris melicetosum uniflorae und luzuletosum albidae, Luzulo-Quercetum. Der Humusgëhalt nimmt von Assoziation zu Assoziation in folgender Reihenfolge ab: Quercetum petreaea-cerris luzuletosum albi­dae, Luzulo-Quercetum, Quercetum petraeae­cerris melicetosum uniflorae, Querco-Carpi­netum meliceteosum, uniflorae, caricetosum pilosae, Fagetum caricetosum pilosae, aspe­rulosum odoratae, melicetosum uniflorae. Die Reihenfolge des Abnehmens im hy­Wert ist die folgende: Fagetum asperuleto­sum, melicetosum, caricetosum, Querco-Car­pinetum melicetosum, caricetosum, Luzulo­Quercetum, Quercetum petraeae-cerris meli­cetosum uniflorae, luzuletosum albidae. Der kapillare Aufstieg nimmt nach den einzelnen Assoziationen in folgender Reihen­folge ab: Querco-Carpinetum caricetosum pi­losae, Luzulo-Quercetum, Fagetum süvati­cae asperuletosum-Quercetum pertraeae-cer­ris, Fagetum süvaticae melicetosum uniflorae, Querco-Carpinetum melicetosum uniflorae. Die Werte T-S nehmen den Gesellschaften entsprechend in folgender Reihenfolge ab: Luzulo-Quercetum, Querco-Carpinetum, Qer­cetum petraeae-cerris, Fagetum.

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