Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1961) (Pécs, 1962)

Horvát A. Olivér: Anthropogén hatás a Mecsek-környék vegetációjára

MECSEKI VEGETÁCIÓS TANULMÁNYOK 43 Das durch Antal Mayer (1956). aufgestellte und auch von der Ungarischen Forstoberverwaltung amtlich genehmigte System basiert auf dem Was­serhaushalt. Unter den Wäldern die auf Böden von basischem Bedarf wachsen sind die Subassozia­tionen der Eichen-Hainbuchen-Eichen bzw. Bu­chenwälder mit Melica uniflora für einen trocke­nen, die Sulbaisisoziationen mit Carex pilosa für einen haltbtrockenen, die Subassoziationen mit Asperula odorata für einen frischen und die mit Aegopodium für einen halbfeuchten Standort be­zeichnend. Einen sehr trockenen Wald bezeichnen im Karstibusohwald (Ootino-Quercetum) die von Festuca sulcata — Bromus erectus bzw. vom Carex huirndlis-Rasen charakterisierten Subassoziationen. Auf einen trockenen Wald weisen die kalklieben­den und Zerreichen-Eichenwälder mit Melica uni­flora hin. Sehr trocken ist der Carex humilis­kalkliebende Eichenwald, während der Zerreichen­Eichenwald mit Poa inemoralis und Festuca hete­rophylia nur als trocken bezeichnet werden kann. Diese Subassoziation ist von einem trockeneren Charakter als das Quercetum petraeae-cerris me­licetosum uniflorae. Unter den auf podsoliertem Boden wachsen­den mecseker kalkmeidenden Eichen- und Buchen­wäldern indiziert jene mit Dicranuim eine sehr trockene, jene mit Luzula eine trockene Subasso­ziation. Das am Ende des Aufsatzes stehende Literatur­verzeichnis umfasst teilweise auch jene Aufsätze die ich bei meinen in der Literatur ebenfalls fi­gurierenden und in den Jahrbüchern des Janus Pannonius-Museuims der Jahre 1956, 1957 und 1958 erschienenen Studien auch benützt habe.

Next

/
Oldalképek
Tartalom