Bárth János szerk.: Cumania 14. (A Bács-Kiskun Megyei Önkormányzat Múzeumi Szervezetének Évkönyve, Kecskemét, 1997)

Henkey Gyula: Akasztó népességének etnikai embertani vizsgálata

329 Gyula Henkey: Die ethnische und anthropologische Analyse der Bevölkerung von Akasztó (Auszug) Dei Gemeinde Akasztó liegt im mittleren Teil des Donau-Theiss-Zwischenst­romlandes, 45 km südwestlich von Kecskemét. Die Gemeinde wurde während der türkischen Besetzung entvölkert, ein bedeutender Teilt der Ansiedler kam vom Norden. 1978 wurden 375 Personen von Akasztó geprüft, und bei 36 % konnte man die slowakische Herkunft durch die Familiennamen nachweisen. Die Statur der Männer (24-60 Jahre) von Akasztó ist gross, die der Frauen ist übermittelgross, für beide Geschlechte sind die Brachycephalia, die Euryprosopia, die vorstehende Joch­beinform (Männer 53,2%, Frauen 74,5 %), gerade (M. 59,4 %, F. 56,4 %) und gleich mittelmässig hervorstehender (M. 92,9 %, F. 93,6 %) Nasenrücken, dunkle Augen­farbe (M: 47,1 %, F. 47,5 %) und die braune-schwarze Haarfarbe (M: 99,4 %, F. 98,6 %). Die häufig vorkommenden Typen sind der turanide (29,1 %), der pamiris­che (13,1 %) und der ostbaltische (10,4 %). Der turanidische und der pamirische Typ kam bei den Urungarn auch sehr häufig vor, aber der ostbaltische erscheint anhand urungarischer Schädelfünde nur 4,1 prozentig bei ihnen. So ist dieser letzte Typ bei der Bevölkerung von Akasztó in grösserem Verhältnis anwesend.

Next

/
Oldalképek
Tartalom