Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 11. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1989)

Régészet - Pálóczi Horváth András: A Balota pusztai középkori sírlelet

148 PALOCZI: A BALOTA PUSZTAI SIRLELET . . . irgendwann am Ende des 14. Jahrhunderts lebte. Auf diesem Gebiet führten die Kumanen auch früher schon eine nomadische Wirtschaft. In der Umgebung von Kiskunhalas kamen im Laufe der Zeit mehrere bedeutende kumanische Grabfunde zum Tageslicht, deren Reihe man nun mit einem verloren gegangenen Fund erweitern kann. Dieser Grabfund wurde in der Mitte des vorigen Jahrhunderts gefunden, wie es aus originalen Aufzeichnungen be­kannt ist. Der Fundort ist Inoka­Pincehegy, südwestlich von Kiskunhalas (Bild Nr. 7—8.). Im Grab mit Pferdebestattung befanden sich u.a. eine Münze von Béla IV. (1235—1270), sowie ein paar silberne bzw. goldene Schmuckstücke. Aufgrund der originalen Aufzeichnun­gen kann mann sich aber nur über einen Beschlag mit Maskendarstellung einen Begriff machen, da alle Funde verloren gegangen sind. Die Richtung des Grabes (O —W) paßt in die Begrabungssitten der Kumanen.

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