Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 10. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1987)
Közművelődés - Váczi Mária: A Szórakaténusz naplójából
590 VACZI M.: A SZORAKATENUSZ ... Keressük azokat a módszereket is, amelyek a múzeumra jellemzőek. Meggyőződésünk, hogy a múzeum és műhely csak együtt valósíthatja meg mindazt, amit az 1978-as dokumentum tartalmaz. DIE TÄTIGKEIT DER SPIELWERKSTATT UND DES MUSEUMS „SZORAKATENUSZ" Die Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die Experimente einiger ausländischen Museen, dann analysiert sie die bisherige Tätigkeit der in Ungarn alleinstehenden Spielwerkstatt und des Museums „Szórakaténusz". Das seit Dezember 1981 funtionierende Institut muss zwei grundlegende Funktionen versorgen: die eine ist die Ersetzung jenen Mangels, dass es in Ungarn kein einziges, ausgesprochen zum Sammeln von Spielzeugen profiliiertes Museum gibt, die andere fasst die Notwendigkeit der an dem Spiel eng knüpfbaren Kreativität ab. Die Sammlung des Museums besteht etwa aus 10 000 Stücken. Neben den bisherigen beiden ständigen Austellungen wurden im Rahmen von provisorischen Austellungen das Material je einer Preisausschreibung, sowie die Arbeit der Experimentgruppen der Werkstatt vorgelegt. In der Werkstatt sind Experimentgruppen mit einem Programm für mehrere Jahre tätig, die nach der Beendigung je eines Programmes in der Form einer Veröffentlichung die Erfahrungen zusammenfassen. An den Wochenenden werden sog. „Tage der offenen Tür" organisiert, wo dann Kinder und Eltern aus dem ganzen Lande mit den Grundlagen je eines traditionellen Kleingewerbes, sowie mit natürlichem Material bekanntgemacht werden. Die Beschäftigungen werden durch Volkskünstler, Pädagogen und Kunstgewerbler geleitet. Studenten von Universitäten oder Hochschulen, Volksbildler, Pädagogen und Museologen können sich im Rahmen von Weiterbildungen, Kursen und künstlerischen Ausbildungslagern mit der Tätigkeit des Museums und der Werkstatt bekanntmachen.