Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 8. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1984)

Művészettörténet - Bánszky Pál: Kodály Zoltán a képzőművészetben

MŰVÉSZETTÖRTÉNET 103 Die Grundproblematik der Zusammenstellung der Kodály-Ikonographie bestand, in erster Linie in der Begrenzung des Gegenstands. Es ergab sich die Frage, ob es ausreicht, wenn man nur die Portraitdarstellungen in Betracht zieht, denn die Bilder und Standbilder, die auf die Inspi­ration von Kodálys Musikstücken entstanden [sind, bilden eine selbständige Kunstwerkgruppe (z. B. Psalmus Hungaricus, János Háry). Genauso wesentlich ist auch die Anzahl der Werke, die auf die gemeinsame Quelle — die Volkslieder — hinweisen. Diese dritte Gruppe der Kunstwerke knüpft sich nur auf die Weise an Kodály, dass auch er die Volkslieder zur Herausbildung seiner musikalischen Welt gebraucht hat. Aus ikonographischer Sicht schienen hauptsächlich die Portraitdarstellungen der Bearbei­tung wert zu sein. Die ersten Werke über Kodály sind die folgenden: Zeichnung 1907 (Béla Ba­lázs), Gemälde 1911 (József Bató), Standbild um 1910 (Lajos Pick). Die neuesten stammen aus dem Jahre 1983. Die Kunstwerke der bildenden Künste sind also nahezu acht Jahrzehnte lang ent­standen, in ihnen wird das ganze Leben von Kodály umfasst. Die historische Methode würde die chronologische Aufeinanderfolge der Daten der Werke verlangen. Der leichteren Überschaubarkeit zuliebe verfolgte der Autor das Prinzip der Gruppie­rung der Künstler in alphabetischer Reihenfolge sowie das der Einteilung aufgrund der Kunst­gattungen (Gemälde — Zeichnung, Statue — Relief, sowie Medaille und Plakett).

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