Horváth Attila – Solymos Ede szerk.: Cumania 2. Ethnographia (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Közleményei, Kecskemét, 1974)

E. Solymos: A bajai Türr István Múzeum halászati gyűjteményének típuskatalógusa

leicht ovalen Sohle, eventuell ist letztere leicht gewöbt (1). (Taf. X. Abb. 38, 39.) В Dem obigen ähnlich, aus Weidenholz (4), jedoch ist die Sohle aus einem eigenen Stück geschnitzt. In der Mitte ein gebranntes Loch, in welches der Stil mit einem Stift befestigt ist. Die Begründung der aus zwei Stücken erfolgten Herstellung lautet: die Sohle wird oft schartig (z.B. auch auf dem Exemplar Nr. 2), und so kann die Ausbesserung leicht durchgeführt werden. Wird auch aus Zwirnspule hergestellt. (Taf. X. Abb. 37.) b) Ein ausschließlich zum Wclsfang dienendes Gerät, mit Quack-Angcl gemeinsam gebraucht. An Sommeraben­den wird die Angel mit Maulwursgrille, nackter Schne­cke oder kleinem Frosch beködert in die Tiefe gelassen, wobei man mit dem Holz das Wasser in Takt schlägt, wodurch ein unk-Laut der Frösche entsteht. Dies er­weckt das Interesse des Welses und er beißt an. Ein .Hilfsgerät bildet noch der Schlaghaken, zum Heraus­heben des Fisches aus dem Wasser. c) Von der Wolga bis zur Donau in den an Welsen reichen Gewässern bekannt. Schon von Homer in einem seiner Gleichnisse erwähnt (Dias, Gesang 24, 80-82). (Herman, 215- 216; Jankó, 522—555: Szabó, 386: Ecsedi, 178; Sólymos, 98-103;) 1, Angel suc her featS : 1,2,3 2.1. 61.5.11 (Baja, L: 29; Br: 8,5;) 1950 2. 61.33.1 (Tolna, Kom. Tolna, L: 18; Br: 18;) 1957. 3. 66.17.4 (Szeremle, I.: 32; Durchm: 9,3;) 1939 3. a) Vier hakenförmige um cinen Ziegel mit Schnur ge­bundene Baumäste. Dienen als Notbehelf (1). Aufgrund des obigen Prinzips aus Rohstem und dickem Draht gefertigt, für den ständigen Gebrauch. (2) Aus dickem Draht gebogene 4 Zacken, in ein Eis« . röhr gesteckt und mit einem Holzstück eingekeilt. (Taf. XI. Abb. 40, 42, 43.) b) Zum Herausheben von Grundangeln gebraucht, falb; diese „auf Steinwurf ausgelegt wurden", also zu suchen sind. Der Angclsucher wird an ein langes Seil gebunden und auf die vermutete Richtung der Schnur senkrecht über den Grund geschleift. Die Haken bleiben in der Schnur hängen und können auf diese Weise heraus­gehoben werden. Nötigenfalls kann man auch mit pro­visorischen Exemplaren einen Erfolg erreichen (1). c) Ein akzessorisches Gerät der Grundfischerei. (Herman, 188—139; Szabó, 163; Ecsedi, 178—179; Sólymos, 113;) 1. Angelhaltende Gabel horogesiptetöfa: (1); csíptető (Klemme) : z; 2.1. 61.1.1 (Szeremle, L: 33, Einkerbung: 27; Durchm: 1,5;) 1949 2. 61.6.11 (Szeremle, L: 28,2; Einkerbung: 22; Durcn­m: 1,4;) 1951 3. a) Hartriegel- (1, 3) bzw. Weichselkirschenast (2) mit Borke (1, 2) oder abgeschält (3), in länglicher Richtung eingespalten. b) Außer Gebrauch werden darauf die Stückangcln zum Trocknen und Aufbewahren gehängt. In die Einker­bung werden der Reihe nach die Einzelangeln einge­klemmt und das Ende der Gabel mit einer Schnur zu­sammengebunden. c) Akzessorisches Gerät der Grundangel, Stückangel. (Szabó, 381; Ecsedi, 172; Sólymos, 114;) 1. Angelschüssel , Angelpfanne horogláda (Angelhälter, Angellade) 2. 1. 60.104.6 (Baja, 55,5x54,5x7;) 1954 3. a) Eine aus gebrauchten Fichtenleisten zusammengestellte Platte. Ihre Seiten — ihre Rahmen — sind auswärts gebogen, am oberen Rand je 2 cm leicht eingesägt. Den unteren Teil bilden 4 spärlich angenagelte Leisten. (Taf. XL Abb. 41.) b) Die mehrere hundert Meter lange Grundangel wird so darauf gelegt, daß man vom unteren Ende der Angel beginnend aus der einen Ecke ausgehend die Schnur auf die Schüssel aufringelt, das Vorfach der Angeln in die am Rahmen sichtbaren Einkerbungen einhängt s.md nach außen hängen läßt. Vor der Ausfahrt werden die Angeln aufgeködert, die Kopfsteine an den entspre­chenden Stellen ausgeworfen läuft die Schnur samt den Angeln zusammen ab. Auch die nassen Angelschnüre pflegte man auf tier Schüssel zu trocknen. Die Angel­schüssel ist nicht mit der mancherorts zum Aufheber) gebrauchten Angelladc zu verwechseln. c) Eine neuere Erscheinung an der Donair. die sien sei: Ausgang des vergangenen Jahrhunderts verbreitet hat. Sie wird insbesondere im mittleren Donauabschnitt bevorzugt, wo das Flußbett schotterig ist und man 500—1000 m lange Grundschnüre ablegt. Anderswo läßt man sie von der Seite des Kahnes herunter. (Herman, 374; Sólymos, 111 —112;) 1. Reuse vess^övarsa (Rutenreuse): 1,2,3, 4, 5; kas (Korb): 6; nagyvarsa (große Reuse): 7, 12; kö\épvarsa (mittelgroße Reuse): 8; kis varsa (kleine Reuse): 9; varsa (Reuse): 10, 11 ; kétszárnyú varsa (zweiflügelige Reuse), cérnavarsa (Garnreuse): 13; menyhalvarsa (Quappenreuse): 14, 15; pézsmafogó varsa (Reuse zum Fang von Bisamratten): 16; 2, A Rutenreusen Aj ovale 1. 61.14.1 (Nagybaracska, L: 79,5; Mündungsdurchm: 41;) um 1950 2. 61.14.2 (Nagybaracska, L: 112; Mündungsdurchm: 50) um 1950 A 2 kegelförmige 3. 61.14.3 (Nagybaracska, L: 94; Mündungsdurchm: 66;) um 1950

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