Kothencz Kelemen (szerk.): Sarjadó sorsok. A 8. Duna-Tisza közi nemzetközi néprajzi nemzetiségkutató konferencia (Baja, 2011. július 14-15.) előadásai (Baja - Kecskemét, 2012)

Bánkiné Molnár Erzsébet: Házak és galibák. A cigányok beilleszkedése a Jászkunság társadalom- és településszerkezetébe

1 Erzsébet Bánkiné Molnár Häuser und Scherereien. Gesellschaftliche- und Siedlungsstruktur Integration der Romas in der Jaszkun-Region- Auszug -Die vorliegende Studie stützt sich auf die Volkszählungen der Romas von 1773 und 1778 in Bezirk Jászkun und auf dem Archivalien aus dem letzten Drittel des 18. Jahrhun­derts. Sie stellt die Bevölkerungszahle der Romas in Zusammenhang mit den Beziehun­gen zwischen Romas und Nicht-Romas, bzw. ihrer Wohnungsverhältnissen vor. Die Bevölkerungszahl der Romas in der Jaszkun-Siedlungen erreichte oder über­­steigte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts das 1-1,5% der ständigen Einwohnerschaft. In ihrer Lebensweise gliederten sie sich unter die lokale Bewohnerschaft mit mehr oder weniger Erfolg ein, aber es begann auch schon eine territoriale Segregation innerhalb ei­nes Bezirkes. Ein bedeutender Teil der Romagesellschaft verdiente den Lebensunterhalt ihrer Familien mittels Ausübung von Handwerksberufen, durch welche Dienstleistungen für die aufnehmende Ortschaft bereitgestellt wurden. Des weiteren waren auch Misch­ehen von Roma und Ungarn belegt, aber auch das Phänomen des begrifflichen Konnex zwischen den Roma und Diebstählen entsteht. Die Autorin präsentiert in ihrem Vortrag über drei Bezirke diese genannten Widersprüche mit der Hilfe von verbürgten Angaben und Dokumente. 24 T

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