Kothencz Kelemen: Kovácsok kézjegye (Monumenta Muzeologica 4. Baja, 2012)
XIII. Idegen nyelvű összefoglalók
sind klar unterscheidbar. Der Schmiedemeister verzinste sein - aus der Arbeit stammendes Einkommen - gut. Der Meister betrieb mit Partnern an dem nahe liegenden Donaulauf eine Schiffmühle. Das Wohlhaben der Familie zeigt auch die Tatsache, dass sie Knechte und Mägde anstellen konnten. Bei den Schmiedemeistern in Sükösd war neben dem Respekt vor dem Material auch der Respekt vor dem Naturumfeld charakteristisch. Die Familie besaß Weingüter, deren Anbau sie auch in den Büchern aufzeichneten. Sie berücksichtigten präzise in den Büchern auch die Übergabe ihrer Tiere an den Schäfern. Die Spuren von in dem Donau-Überschwemmungsgebiet geführten Arbeiten sind auch in den Bücher zu finden. Trotz der Ausnutzung der Natur konnten sie in Harmonie mit ihr leben. Die Orientierung in der sich immer vergrößernden Kundschaft hat ein - am Ende der originalen Hefte geführtes - Namenregister erleichtert. Das am Ende der Herausgabe vorzufindendes Namen-, Ort-, Wort- und Sachregister will die Orientierung der Interessenten helfen. Heutzutage hört man immer öfter vom lebenslangen Lernen oder von der haltbaren Entwicklung, von Anpassung an den jeweiligen Herausforderungen. Aus diesem Blick erscheint dieses Handwerker-Mentalität als ausgesprochen modern, anstatt altmodisch. Mit der Herausgabe der Schmiede-Bände erwarten wir die Erhöhung des Prestiges des Handwerkergewerbes und die Verbreitung dieses in den Alltagen verwendbaren Wissens. 370