15. Dóka Klára: Térképgyűjtemények az egyházi levéltárakban. Bp. 1992. MOL 272, XXX p.
Idegen nyelvű tartalmi kivonatok
Klára Dóka: Landkartensammlungen in den Kirchenarchiven Zu den insgesamt 15 000 lfd. m. Urkundenmaterialien der Kirchenarchive gehören mehr als 6000 Landkarten. Der grössere Teil der Zeichnungen stellen die Grundbesitze der Kirchen dar, die am Ehde des vegangenen Jahrhundertes ungefáhr 2 Millionen Joche, das heisst 4,8 % des ganzen Landesgebietes betrugen. Ihr Gebiet wurde nach dem Jahre 1920 bis zu 916 000 Jochen vermindert. 14 V der Landkarten befinden sich im Besitze der protestantischen Archive, und die anderen gehören zu den katholischen Sammlungen. Das Primatialarchiv von Esztergom und des Erzbischöfliche Wirtschaftsarchiv von Kalocsa habén die grössten Landkartensammlungen. Die Spuren der auf den umfangreichen Landgütern ausgeführten Wirtschaftstátigkeiten können mit Hilfe der fortgesetzten Sammlungen ab Mitte des XVIII-ten JahrhundeTtes bis züm zweiten Weltkrieg anschaulich nachgegangen werden. Die Landkarten der bischöflichen Archive sind am schwersten beschádigt worden. Verháltnismássig viele Landkarten werden auch in den.Archíven der Kapitel und der geistlichen Orden aufbewahrt. Die wichtigsten Landkartentypen der kirchlichen Sammlungen sind: • - Abmarkungs- und Landgüterteilungskarten, - land- und forstwirtschaftliche Karten, - Katastral- und Vermessungskarten, - Urbarial- und Kommassierungskarten, - historische Landkarten, - Kirchenverwaltungskarten. Die Landkarten sind meistens von handschriftlicher Ausführung, obwohl die Grundlagen der forst- und landwirtschaftlichen Karten oft aus gedruckten Exemplaren oder Lichtpausen bestehen. Die Sammlungen können von den Forschern sehr erfolgreich benützt. Nicht nur die früherenBesitzverháltnisse, sondern auch