Bártfai Szabó László: Pest megye történetének okleveles emlékei 1002-1599-ig. (Budapest, 1938.)

Michlosch wayda und grossgraíf sein gewesen in gewelib pey Rozgon sebastian und pey Kanischa lasla und habén sy vbel gehalden mit worten, warumb sy sich habén welen in könikleychen pluet soligen, und vil ander wort habén sich begeben, daraufí habén diegefangengar hoch gepeten umb gnad, sy welen sich verschreiben auff die turcken czu ader wo unser h.k.g.sy hin schaíf. Alsó hat Niclosch wayda gesprochen, ich muess dein swester ansehen, so hat grosgraff gesprochen, er wel auch ansehen gé­gén Kanischa lasla die fírewntschaíf, und welen besehen, ob sy in payden mügén gnad erwerben. Aber unser h. k. g. ist gar streng und hart, kümbt seinen gnaden volk, er wirt trost leicher reden. Man sagt, das seladi Michal wel volk auífnemen und auch sich czu den turcken slahen. Man wirt rueffen, wer an seinen sold reyt, der sol dem lannt untrew sein; es ist auch zu wis­sen gen hoíf, wie man in der stat ret, das man das hawbt des lannts erslagen hab, und vil klag ist von dem gemainen volk. Darauíf habén die herren auch geschafít, wo man hört wider den tod reden, ers sey ffraw oder man, der sol leyb und güt verfallen sein. Man hat gesagt, wie Waydaffy lasla aus dem grab in der ffreytag nacht gehebt sey auff einen wagen und ffuert ab czu seiner mueter. Alsó ist die gemain red hie czu ofen, aber unsers h. k. g. hat am an­fanck geschafít mit den bürgern, das sy in begraben und bewaren sul­ién, alsó habén sy in der kirchen begraben und habén lasen alspald wider oberlegen mit cziegeln als vor. Der erczbischoff von kalaschan bestet noch wol, er wirt das bisttíhtum czu waradein habén, und albrecht doctor sol bischoffen kalaschan werden. Auch hat ein miinch gepredigt czu altén ofen an sontag Queli, wie man das unschuldig pluet verderbt hab an schuld und an recht und das selb pluet allweg gegen den turcken gefochten hab, das sol euch layd sein. Auch lest die mueter vil soldner auífnemen des Waydaffy lasla. Ich verstee, das paul Modrer auch pey leben beleybt, man wil von im ne­men XIIII. tausent fl. die wil im der grossgraíf geben und das er ffueder sol cziehen. Der bischoíí von Waradein list all tag mess. Nun der von gran kömén ist, so wirt man im in anttwurten. Sich begibt hie in dei­stát gar vil red, unsers h. k. g. kümbt nicht aus dem sloss, seyt sich die sach begeben hat, und die lanntherren sein tag und nacht in Rat czu hoff pey dem grossen grafien, da mit seyt got befohlen. Datnm czu ofen am Eritag vor letare 1457, Ewr d yener. Kívül: Den ersamen weysen herren Richter und Rat czu Presspurg meinen herren. (Eredetije Pozsony vs. lvt.) 830. 1457 május 21, Róma. III. Callixtus p. felhívja a somogy­vári apátot, a zsámbéki és a felhévízi prépostot, hogy az esztergomi kpt. és a pécsváradi apátság közt a newegi hegy (in monte seu predio Neweyh nuncupato) tizede miatt folyó perben a káptalan javára hozott ítéletet hajtsák végre és kötelezzék Garai László nádort, mint a tized bérlőjét, hogy

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