Iványi Béla: Eperjes szabad királyi város levéltára. 1245-1526. (Szeged, 1932. Acta litterarum ac scientiarum Reg. Universitatis Hung. Francisco-Iosephinae. Sectio iuridico-politica. Tom. 2.)

wil seczen, szo sellen dy altén Czechmeyster ee alle dy scholt der eynlegung des vorschinen yares ader andere schelde vor­hyn eynnemen und alszo allenthalben vor der erbaren Czeche berayt ligen sal bey der auszerwelung der newen, czw welcher czeit sy von frewntschaft und eyntracht wegen eyn mol mit eynander phlegen czw habén, czw welchen eyn iczlicher eyn gericht schaffen und schicken sal noch seynen vormwegen. Auch welcher erbar meyster der Czeche was schuldig wer ader eynen gesellen dyszes hantwerchs, den sellen dy Czechmeyster vor­manen selche scholt auszczwrichten und czw czalen on be­kemmernes der n. herrenn des Rathes. Szo aber yrkeyn meyster von der Stadt wesens halben anderszwo hyn czweg und alszo yar und tag auszblib, quem er den herwyderwemb wesenshalben czw der Stadt, der sal dy Czeche von newes an gewynnen, als es und yn anderen erbaren Czechen eyn gerechtikait ist. Item czweg eyn gesel dyszes hantwerchs von hynne on wrloh and bleb schuldig seynen meyster, der sol anderszwo von williger strofung wegen aufgetriben werden. Es sol sich auch of das ve­nigste eyn teyl meyster ader meysterin (von wegen eynes wercks der baremherczikait) czw dem begrepnes fwegen szo ykreynen meyster ader meysterin eyn kint styrb ader swesí ím andere ionge layche wer bey der busz eynes fyrtel waxes, wer es aber eyn alté layche, szo sellen sy bey dersamot bey der filge und bestattung seyn grende czwm opper czw hilf und trost der armen elenden szyle dy vorschayden ist onder Jer strofung eynes tphont waxes. Item yn der czeit der yarmerckte dysz erbaren Stadt sollen dy czwyn iengsten meyster am thore styn, der Stadt czw eren und aufrichtikait, wo hyn sy von dem ersamen Roth beschayden werden, als und andere erbare Czechen das der Stadt czw dinst und eren vorflicht seyn czw thwn bey erenstlicher strofung der herrenn. Auch der iengste meyster noch gewonhait der Czeche vorflicht ist und schuldig dy ker­czen auf yrem altare welche sy halden anczwczenden und czw seyner czeit auch auszczwleschen, onder der busz eynes hal­ben fyrtel waxes. Es ist auch wol czemlich und gebwerlich das sich eyn iczlicher meyster mit sampt seyner betgenossen sich gestellen sal czwm kerczen machen auf dy octaf Gotis laich­nams czw senderlichen lop und ere den hochwirdigen sacra­ment welches uns der herre Cristus Ihesus czw eynen testa­3C*

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