Zeller, Carolus: De cephalaematomate (1822)

imo 111. Präses protulit exemplum tumoris sanguinei in capite infantis pedibus praeviis nati a medico obstetricante communicatum, adhuc in suo genere unicum 7). Cl. Baudelocque ea saepissime post partus primos animadvertit. Nota. Quod ad conditionem loci ossis, cui tumor insidet, attinet, Cl. Michaelis diversam a nostra (vide supra p. 6 5 9) sententiam probat. En ipsis­sima ejus verba : « Vor allen aber werde ich von einer ganz eigenen Art Blutgeschwulst reden, der nur neugeborne Kinder am Kopfe ausgesetzt sind, welche immer mit Verderbniss des Kno­chens verbunden ist, und zuweilen früher oder später durch den Fehler am Knochen den Tod bewirkt.Ä . . . . «Sie unterscheidet sich von einer durch Zerreissung eines Blutgefässes zu­fällig entstandenen Geschwulst, oder von irgend einer andern lymphatischen Geschwulst durch die fühlbare Veränderung am Knochen deutlich. Es fehlt nämlich bey allen diesen Geschwülsten an dieser Stelle die äussere Tafel des Knochens, und die Diploe liegt blofs, und man fühlt den scharfen Rand des Knochens an der Vertiefung gleich vom Anfänge an deutlich.Ä (L. c. p. 658 et 660.) Hanc sententiam, quod haud mirere, omnes illi celebres viri amplexi sunt, qui in scriptis et compendiis publici juris factis de morbis in infantes cadentibus disserentes, quas Cl. Michaelis protulerat, repetierunt. 7) Uebersicht d. Vorf. in d. Entb. Anstalt zu Heidelberg T. d. Jahren 4817 u. 1818. Med. cliir. Ztg. 1819. No. 88.

Next

/
Oldalképek
Tartalom