Szakcikk gyűjtemény

Wilhelm Waldeyer: Zur Geschichte des anatomischen Unterrichts in Berlin

42 Die Erkenntniss seiner selbst nach der Natur recommendiret Allen und Jeden Und ladet auf den Febr. dieses 1714*^ Jahres Alle Liebhaber der Anatomie Insbesondere die Chirurgos und Wundärzte auf das Königliche Theatrum anatomicum zu denen neuen anatomischen Demonstrationen vornehmlich von den Muskeln, Blut­gefässen und Nerven hiermit ein Christianus Maximilianus Spener, Dr. Com. Pal. Caes., Sr. Königlichen Majestät in Preussen Rath, Hof- u. Garnisons- Medicus, auch Professor der Anatomie etc. etc. Berlin, Druckts Gotthard Schlechtinger, der Königl. Preuss. Societät der Wissen­schaften Buchdrucker. — Ich habe überall die Schreibweise der. Originale in den Citaten, sowie die Accentuierung in der von Spener angezogenen Herodot-Stelle (s. Text, S. 13) beibehalten. 15) An den meisten Universitäten und anatomischen Lehr­anstalten hat die ältere Art. Anatomie zu lehren, welche den be­treffenden Anstalten auch den Namen „Theatrum anatomicum“ eingetragen hat, noch vreit länger bestanden. So ladet noch im Jahre 1748 der Leipziger Anatom Quelmalz (nicht „Quelmaltz“, wie in A. Kirschs Biogr. Lexikon, Bd. IV, S. 648 gedruckt ist — frei­lich nahm man es im vorigen Jahrhundert mit der Schreibweise der Namen nicht so genau, z. B. werden die Berliner Anatomen: Meckel, Andreas Mayer, Falkenberg und Walter öfters auch gedruckt und in den Akten geschrieben: „Mekel“, „Meyer“, „Falckenberg“ und „Walther“, so dass sich Winter, der Ver­fasser des Artikels „Quelmaltz“ auch wohl auf Dokumente mit dieser Schreibweise wird berufen können) mit einem lateinischen Programme, welches in meinem Besitz sich befindet, zu einer solchen Demonstration ein: Anatomen Publicam Cadaveris Foeminini D. XX Jan. et sequentibus Horis consuetis indicit D. Samuel Theodorus Quelmalz Anat. et Chir. Prof. Pubi. Ord. Nachdem Quelmalz in dem Programme auseinandergesetzt hat, wie wunderbar es sei, dass die Leiber der Menschen und Tiere aus

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