Diplomáciai Iratok Magyarország Külpolitikájához 1936-1945, 2. kötet

Függelék - VI. Inhalt der Aktenstücke

34. 15. 9. 1936 Rom 35. 19. 9. 1936 Prag házy kritisierte die Assimilierungspolitik der tschechoslowakischen Regierung. Er beanstandete, daß die tschechoslowakischeRegierung mit der ungarischen Opposition, mit Eckhardt verhandele. 33. 12. 9. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Rom an den Außenminister Rom Auf die Frage des ungarischen Gesandten, ob seine Regierung auf Italiens Unterstützung rechnen könne, falls Ungarn wegen seiner Erklärung der militärischen Gleichberechtigung von einem seiner Nachbarn angegriffen werden würde, versprach Mussolini weitest­gehende diplomatische und militärische Unterstützung. Der ungarische Gesandte meint, für Mussolini würde ein Krieg zur Sicherung seiner Interessen im Mittelmeer und in Mitteleuropa vorteilhaft sein. Bericht des ungarischen Gesandten in Rom an den Außenminister Botschaft Ciános an Außenminister Kánya: Mussolini modifiziere seine Stellungnahme zur Erklärung der ungarischen militärischen Gleichberechtigung; die Genfer Atmosphäre halte er nicht geeignet, die Frage jetzt dort aufzuwerfen; sein Versprechen auf politische und militärische Unterstützung halte er aufrecht . Bericht des ungarischen Gesandten in Prag an den Außenminister Im Auftrage des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten Hodza hat Außenminister Krofta dem deutschen Gesandten in Prag, Eisenlohr, mitgeteilt, die Tschechoslowakei beabsichtige die wirtschaftliche Organisierung des Donaubeckens nicht ohne Deutschland durchzuführen; er gebe zur Kenntnis, daß Hodza auf der Pozsonyer Konferenz der Kleinen Entente die Annahme seines Planes vorschlagen werde. 36. 22. 9. 1936 Bericht des ungarischen Geschäftsträgers in Bukarest an den Außen­Bukarest minister Nach vertraulichen Informationen hat der tschechoslowakische Präsident auf der Pozsonyer Konferenz der Staaten der Kleinen Entente vorgeschlagen, die drei Staaten der Kleinen Entente sollten miteinander ein allgemeines Abkommen zur gegenseitigen Hilfe­leistung abschließen. Antonescu und Stojadinovic haben diesen Vorschlag abgewiesen. 37. 23. 9. 1936 Tagesbericht über die Unterredung zwischen dem deutschen Außen­Anyácska minister Neurath und dem Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Darányi Neurath teilt mit, Deutschland werde ohne vorherige Unterrichtung der ungarischen Regierung keine Initiative zur Annäherung an die Tschechoslowakei ergreifen; die deutsche Regierung sei politisch nur an der sudetendeutschen Frage interessiert; in bezug auf das Deutschtum in Ungarn sei dies nicht der Fall. Hitler lege Wert darauf, daß die störenden Momente im ungarisch —deutschen Verhältnis beseitigt werden; er ersuche, den Deutschen in Ungarn die kulturellen Rechte zu gewährleisten. 38. 24. 9. 1936 Bericht des ungarischen Geschäftsträgers in Warschau an den Warschau Außenminister Der Leiter der politischen Abteilung des polnischen Außenmini­steriums, Kobylanski, teilt mit, die polnische Regierung habe in bezug auf ein deutsch —tschechoslowakisches Nichtsangriffsab­kommen aus Berlin die gleiche Information erhalten, wie die ungarische Regierung; Polen werde sich in seiner Donauraumpoli­tik nach den Interessen der ungarischen Regierung richten. 39. 24. 9. 1936 Tagesbericht über die Unterredung zwischen dem polnischen Außen­Genf minister Beck und dem ungarischen Außenminister Kánya Kánya teilt Beck mit, der Parisbesuch des polnischen Marschalls Rydz-Smigly habe in ungarischen Kreisen einen ungünstigen 59* 931

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