Diplomáciai Iratok Magyarország Külpolitikájához 1936-1945, 1. kötet

Függelék - VI. Az iratok német nyelvű tartalmi kivonata

europas unter französischer Hegemonie und zur Annäherung Öster­reichs an die Kleine Entente haben zu keinem Ergebnis geführt. 36. 15. 2. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Belgrad an den Außenminister Belgrad Nach einer Information des deutschen Gesandten in Belgrad, hat Mussolini dem deutschen Botschafter in Rom, Hassell. geraten, Deutschland solle sich unter Anerkennung der Unabhängigkeit Österreichs mit der österreichischen Regierung aussöhnen, weil im entgegengesetzten Falle die Gefahr bestünde, daß sich Österreich voll­kommen der Kleinen Entente anschließe. 37. 15. 2. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Paris an den Außenminister Paris Informationen über den Standpunkt, den der österreichische Vize­kanzler Starhemberg in Paris zur Restauration des Hauses Habsburg eingenommen hat. 38. 15. 2. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in JWien an den Außenminister Wien Nach Rudnays Meinung können sich Hodzas Pläne über die wirt­schaftliche Annäherung zwischen Österreich und der Tschechoslowa­kei nicht verwirklichen, weil die Tschechoslowakei das österreichische Passivum nicht in dem von den Österreichern gewünschten Umfange zu senken vermag. 39. 15.2.1936 Bericht des ungarischen Geschäftsträgers in London an den Außen­London minister In seinem am 11. Februar gehaltenen Vortrag »Die Donaustaaten und Österreichs Probleme« hat Seton Watson die wirtschaftliche und dann die politische Annäherung an die Kleine Entente als Sicherung von Österreichs Zukunft bezeichnet. 40. 16. 2. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Belgrad an den Außenminister Belgrad Prinzregent Paul von Jugoslawien hat auf den Pariser diplomatischen Verhandlungen die Übernahme jeder Verpflichtungen im Zusammen­hang mit Österreich und der Neuordnung Mitteleuropas abgelehnt, weil die jugoslawische Regierung die Unabhängigkeit Österreichs nicht als lebenswichtige Frage betrachte; Deutschland hat die jugosla­wische Regierung vor den Pariser Verhandlungen darauf aufmerksam gemacht, daß die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen beiden Staaten jederzeit unterbrochen werden könnten; Alth meint, daß die Pariser Verhandlungen das französich —jugoslawische Verhältnis geschwächt haben. 41. 17. 2. 1936 Aufzeichnungen des ständigen Stellvertreters des ungarischen Außen. Budapest ministers für den Außenminister Ministerpräsident Gömbös hat über den italienischen Gesandten in Budapest das Treffen mit Mussolini vereinbart; Gömbös bittet Colonna, Mussolini möge der österreichischen Regierung von der Annäherung an die Kleine Entente abraten; Gömbös drückt den Wunsch aus, den Donau-Pakt vorerst im Rahmen des Römischen Paktes unter Einbeziehung Deutschlands zu behandeln. 42. 19. 2. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Warschau an den Außenminister Warschau Nach Meinung des Leiters der politischen Abteilung des polnischen Außenministeriums haben die Aussichten für eine deutsch —italieni­sche Annäherung zugenommen; für Österreichs Zukunft sind die Pariser Besprechungen ohne Ergebnis geblieben. 43. 19. 2. 1936 Bericht des ungarischen Konsuls in Zagreb an den Außenminister Zagreb Die jugoslawische Regierung verwahrt sich bei der Tschechoslowakei scharf gegen die Bestrebungen der Habsburg-Restauration, weil sie darin einen außenpolitischen Verbündeten des kroatischen Separatis­mus erblickt; aus innenpolitischen Gründen hält sie den Anschluß für eine kleinere Gefahr als die Restauration. 766.

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