Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 28. (Szolnok, 2014)

TANULMÁNYOK - ARI ILONA– KISSNÉ MIKES ÉVA: „Holtomiglan – holtodiglan” – Házasságkötési szokások a mezőtúri esketési anyakönyvek alapján. II. rész

wurden in sehr geringer Zahl Ehen mit Lutheranern oder Ortodoxén geschlossen. Die Vermischung ist groß, wenn die Geburts- und die Wohnorte der Heiratenden geprüft werden, was im Falle eines hauptsächlich sich mit Landwirtschaft beschäftigenden Marktfleckens überraschend wirkt. Bei den Protestanten ist die Zahl der aus anderen Gegenden Stammenden in erster Reihe im Zeitabschnitt zwischen 1811 und 1818 hoch, diese sind am häufigsten aus den umgebenden Orten gekommen. Die Entstammungsorte der Protestanten wurden für alle drei Zeitabschnitte auf der Landkarte bezeichnet. Besonders der Neugestaltung der katholischen Kirche vom Jahre 1776 folgend sind die meisten Einsiedelnden von dieser Konfession gewesen, obwohl in den Matrikeln keine Spuren darüber zu finden sind. Die Frage der lokalen Vermischung konnte erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts geprüft werden, was schon eine viel höhere lokale Vermischung als die bei den Protestanten aufzeigt. 204

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