Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 26. (Szolnok, 2011)

TANULMÁNYOK - HERMANN RÓBERT: Perczel Mór második honmentő hadjárata és az első szolnoki ütközet

RÓBERT HERMANN DER ZWEITE, LANDRETTENDE KRIEGSZUG VON MÓR PERCZEL UND DIE ERSTE SZOLNOKER SCHLACHT (02.-26. JANUAR 1849) II. TEIL. DER ANGRIFF Der zweite Teil der Studie arbeitet die Geschichte des Gegenangriffes vom auf jenseits der Theiß zurückgezogenen Perczel-Korps auf. Sein erster Unterabschnitt stellt den Vormarsch der zur Verfolgung der Truppen von Perczel und zur Besetzung der Szolnoker Theiß-Übergang geschickten Ottinger- Brigade vor. Er stellt fest, dass die von Franz Ottinger Generalmajor geführte Kavallerie-Brigade lediglich zur Beobachtung der Theiß-Linie geeignet gewesen sei, aber nicht dazu, über den Fluss zu fahren. Ottinger ist sich auch selber bald bewusst geworden, dass er sich ohne die Unterstützung der Infanterie, im Falle eines ungarischen Angriffes, in Szolnok nicht lange halten könnte. Deswegen verlangte er ständig Verstärkerungen, bzw. brachte er in Vorschlag, die Mehrheit seiner Truppen in Abony und Cegléd aufstellen zu können. Der zweite Unterabschnitt macht den Karcager Aufenthalt des Perczel- Korpses und seine Vorbereitungen zum Angriff bekannt. Er beschäftigt sich gesondert mit dem in Karcag erteilten Tagesbefehl von Perczel, der auf die Vácer Erklärung von Görgei vom 5. Januar eine Art von Antworten gewesen ist. Dann folgt die Bekanntmachung der angreifenden Kampfbewegung. Die Studie stellt fest, dass von Perczel kaum die Hälfte der zur Verfügung stehenden Truppen in der Aktion eingeworfen worden seien, die anderen würden als Reserve in Törökszentmiklós gelassen. Es wird geklärt, dass der Feind - im Gegenteil zu den Behauptungen der früheren Fachliteratur - von den ungarischen Truppen bloß nördlich von Szolnok, bzw. am Szolnoker Brückenkopf angegriffen wäre, zugleich hätten diese südlich von Szolnok die Theiß nicht überquert. Dann kommt die Bekanntmachung der Szolnoker Schlacht vom 22. Januar. Der Verfasser stellt fest, dass die Vernichtung der Ottinger-Brigade nicht deswegen ausgefallen wäre, weil die Kolonne des Obersleutnants Lajos Kazinczy nicht rechtzeitig gegen die Seite und den Rücken des Feindes erschienen wäre, sondern deswegen, weil Ottinger schon seit 21-22. Januar mit dem drohenden ungarischen Angriff im Reinen gewesen ist, und er hat aus der Stadt seine Truppen rechtzeitig gezogen. Es wird auch festgestellt, dass der Feldmarschall und k. k. Oberkommandant Alfred zu 250

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