Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 22. (Szolnok, 2007)

TANULMÁNYOK - Barcsik József: Tisza Szálló gyógyfürdő- és színházépület fűtés berendezéseinek átalakítási munkálatai / 141. o.

JÓZSEF BARCSIK DIE UMBAUARBEITEN DER HEIZANLAGEN DER GEBÄUDE DES HEILBADES VON HOTEL TISZA UND DES THEATERS In der Sitzung vom 26. März 1926 des Vertretungskörpers der Stadt Szolnok wurde aufgeworfen, dass zum Interesse der Verminderung der Betriebskosten des zu bauenden Dampfbades ein eigener artesischer Wasserbrunnen gebohren werden sollte. Bei der Ausschreibung der Arbeit gewann die Henrik Lapp AG. Am 29. Januar 1927 begann die Tiefbohrung vor dem halbfertigen Badgebäude. Die Bohrung wurde durch zahlreiche technische Probleme verlang samert. Das in der Nähe der Tiefbohrung gebaute Bad und Hotel Tisza wurde am 14. April 1928 eröffnet. Der zum Betrieb nötige Dampf und das Warmwasser wurden in den Kesseln mit Kohlenheizung hergestellt. Der Brunnenbohrung wurde vom Vorstand der Stadt geläufig besondere Aufmerksamkeit gewidmet, wobei zwei Fachkonsulenten, Henrik Horusitzky, der Leiter des U. K. Geologischen Instituts und Ferenc Pávai Vájna U. K. Hauptgeologe halfen. Die Bohrung des Brunnens wurde am 26. September 1928 beendet. Der Vertretungskörper der Stadt hatte am 30. November 1928 Antal Becsey Diplommaschinenbauingenieur beauftragt, im Interesse der Nutzbarmachung des am neuen Bad der Stadt Szolnok errichteten Tiefbohrungsbrunnens eine Studie zu schreiben, die er am 11. März 1929 den Vorsitzenden der Stadt übergab. Diese Arbeit bot eine reale Base, das auf die Fläche gekommene Thermalwasser auf komplexe Weise - Heizung, Erdgas (6 m3 Erdgas/ St) und elektrische Energieproduktion - im Bad und Hotel Tisza, sowie im benachbarten Theatergebäude nutzbar zu machen. Der Bericht von Hugó Rohonci Diplomingenieur, der sich mit der Verwertung des Thermalwassers von 54 C Grad und mit Wasserertrag von 35 m 3 / St. beschäftigte, wurde am 2. Februar 1929 fertig. 159

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