Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 14. (Szolnok, 1999)

ADATTÁR - Szikszai Mihály: Az I. világháború "hősi emlékei" Jász-Nagykun-Szolnok megyében / 369. o.

MIHÁLY SZIKSZAI DIE „HELDENDENKMÄLER" DES ERSTEN WELTKRIEGS IM KOMITAT JÁSZ-NAGYKUN-SZOLNOK Am 28. Juli 1914 begann der Erste Weltkrieg, der mit seinen Zerstörungen alle der früheren Kriege übertraf, und dauerte vier Jahre lang. Der „grosse" Krieg blieb so für die Überlebenden ein bestimmendes Erlebnis. Die Erinnerung an die im Krieg gefallenen Soldaten und an ihre Heldentaten wurde mit verschiedenen Kunstwerken verewigt. Neben den Standbildern, Reliefs und Gedenkalben sind die von den Gemeinden gestellten „Heldendenkmäler" für das ganze Land charakteristisch. In Ungarn wurde vom VIII. Gesetzartikel des Jahres 1917 verordnet, dass jede Gemeinde ihren finanziellen Möglichkeiten nach das Andenken der im Krieg gefallenen Soldaten mit einem Denkmal verewigen solle. Zur Empfehlung der Kunstwerke wurde eine Vereinigung, die aus Künstlern bestand, das s. g. „Komitee zur Verewigung des Andenkens der Helden" zustandegebracht, deren Vertreter die Vorsitzenden der Gemeinden besuchten und beim Auswählen des Denkmals halfen. Die Kriegsbildhauerei ging aus der schkolastischen Anwendung der akademischen Tradition und dem Neubarock des vorigen Jahrhunderts aus. Ihre Werke höheren Niveaus sind als charakteristische Schöpfungen der bildenden Kunst in den Gemeinden schon wertvoll geworden. Einige Gemeinden haben diese Denkmäler als einzige Werke auf öffentlichen Plätzen. Im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok wurden Denkmäler in 59 Gemeinden gestellt. Die Städte Hessen nicht nur ein Standbild anfertigen, sondern auch Gedenktafeln, Reliefs, mit denen sie sich an ihre Heldentod gefundenen Söhne erinnerten. Im Komitat geschah die Errichtung der Denkmäler von 1921 bis 1941. Die meisten Werke, genauer 38 von ihnen, wurden zwischen 1920-1930 geschaffen. Ihr Kennzeichen ist das Motiv des Soldaten, das heldenhafte Standhalten symbolisierend. Der Stoff der Standbilder ist grossenteils Kunststein. In den zwischen 1931 und 1941 vergangenen zehn Jahren wurden monumentalere und ästhetisch schönere Werke geschaffen. Ihr Kennzeichen ist die auf dem Kunststeinpostament 410

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