Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 13. (Szolnok, 1998)

TANULMÁNYOK - Szabó Antal: Adalékok Törökszentmiklós történetéhez különös tekintettel az 1848/49-es forradalom és szabadságharcra / 117. o.

ANTAL SZABÓ ANGABEN ZUR GESCHICHTE VON TÖRÖKSZENTMIKLÓS, MIT BESONDERER HINSICHT AUF DIE REVOLUTION UND DEN FREIHEITSKAMPF 1848-49 Törökszentmiklós ist eine Strecke der Straßenlinie Pest-Szolnok­Debrecen. Im lokalen Bezug war es nicht nur Zeuge der Ereignisse, die in dieser Linie geschahen, sondern auch erlebendes und durchlebendes Beteiligtes dieser, besonders in den ersten vier Monaten 1849. Seit Jahrzehnten war seine Zielsetzung von der Urbarialwelt frei sein zu können und die Revolution brachte ihm das erwartete Gesetz der Urbarialablösung. Der Verfasser gibt über die Reihe dieses Ereignisses und Erlebnisses auf solche Weise ein Bild, daß er auch über den Vorgang der Ausstaltung der Lage vor 1848 einen skizzenhaften Überblick bietet. Darüber, wie dieses Gebiet nach der Türkenherrschaft bevölkert worden ist, wie die Bedrückten aus der Steuerungslage Fronarbeit zu unternehmen gezwungen worden sind, wie sich die demographische Entwicklung der Gemeinde gestaltet hat. Sie beabsichtigten 1847 mit der Möglichkeit der Urbarialablösung zu leben, aber diese Absicht wurde von der gutsherrschenden Familie eindeutig abgeschlagen. Aber die Ortsersässigen wollten sich darin nicht ergeben, sie schrieben an Lajos Kossuth einen Brief, damit das Programm der Opposition verwirklicht werden kann. Das kam einige Tage vor dem Sieg der Revolution an die Reihe. Das Oppidum mit beinahe 8000 Einwohnern verteidigte in erster Reihe durch die Anmeldungen in die Nationalgarde die Revolution. Von den mehr als 500 Militärpflichtigen meldeten sich 417 für die Nationalgardisten an. Es wurde durch Los entschieden, da sich viel mehrere angemeldet hatten, wer von ihnen gegen die raizischen Gegenrevolutionären nach Verbász zum Kampf losgehen darf. Etwa 119 Leute durften gehen. Neben dem Aufhören der Urbarialschaft bekam der Ort von der Revolution auch ein anderes Geschenk: ein Wappen der Stadtgemeinde. Dann kamen die schweren Schicksalprüfungen. Der Umzug der Regierung im kalten Winter von der Endstation Szolnok nach Debrecen, die fast ständige Anwesenheit der hier stazionierenden Landesverteidigungstruppen mit 10-15.000 Soldaten, ihre Einquartierung, die 145

Next

/
Oldalképek
Tartalom