Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 11. (Szolnok, 1996)
TANULMÁNYOK - Nánási Mihály: Adatok az 1896-os millenniumi ünnepségek Jász-Nagykun-Szolnok megyei történetéhez / 9. o.
MIHÁLY NÁNÁSI ANGABEN ZUR GESCHICHTE DER MILLENNIUMSFEIERN VOM JAHRE 1896 IM KOMITAT JÁSZ-NAGYKUN-SZOLNOK Die veröffentlichte Studie ist ein Teil des Aufsatzes, in dem der Verfasser unternahm, die Bestrebungen und Ereignisse zum Feiern der 1000. Jahreswende der Landnahme 1896 in einem zusammenfassenden Überblick darzulegen, die im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok geschahen. In dem kurzen einleitenden Teil finden wir bloß summende Formulierungen. Z.B. die relative Zurückgebliebenheit des Komitats; die schwere finanzielle Lage der Ortsbehörden; die Vorbereitung zur Millenniumsausstellung /Bauen eines Bauernhauses tiefländischen Typs und einer Schäferhütte, Anbau von Gedenkbäumen zum Millennium/. Es wird auch der Plan eines historischen Aufzugs von einem Maler aus Jászapáti und eines Hochzeitszuges von Kumanien erwähnt, die auch dem Komitat vor der großen Öffentlichkeit eine eigenartige Vorstellungsmöglichkeit gesichert hatten. Dann legt der Autor die Neuorganisierung, bzw. Organisieren des einheitlichen Banderiums des Komitats ausführlich dar. Diese Sache ist deswegen interessant, weil sich die Einheit des auf 20 Jahre zurückblickenden jungen Komitats auch am 8. Juni 1896 zum Königsjubiläum beim Huldigungszug der Komitatsbanderien hatte zeigen lassen . Der Erfolg der Banderiumsorganisation lag in erster Reihe an der Haltung der Jazygen und an der von Jászberény, eben deswegen, weil die Stadt Jászberény mit der Entstehung des Komitats Jász-Nagykun-Szolnok im Jahre 1896 ihren privilegisierten Rollenkreis verloren hatte. So empfand sie in allen möglichen Fällen gegen das Komitat mit dem Sitz Szolnok Abneigung Zum Schluß löste der Obergespan Géza Almásy mit guter Taktik seine Aufgabe und ließ mit dem reichsten Bandérium repräsentativer Ausstellung vor dem König die Huldigung des Komitats zum Ausdruck bringen. Im nächsten Abschnitt handelt es sich mit preziöser Detaillierung um die öffentlicher Feiern, das Archivs- und Pressenmaterial der Zeit benützend. Hier, in einem Sonderteil, werden die zentral streng geregelten Feiern der Schuleinrichtungen, dann die Bearbeitung der meistens protokollaren Gedenkfeiern der örtlichen Vertretungskörper beschrieben. Daneben werden auch die gehaltenen Volksfeste - den Möglichkeiten nach - erwähnt. 61