Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 9. (Szolnok, 1994)
TANULMÁNYOK - B. Huszár Éva: A Heves megyei Tisza-szakasz változásai 18-19. századi térképek tükrében / 31. o.
zwischen den Zeitpunkten ihrer Zeichnen. Der Vergleich konnte ohne Rekonstruktion durchgeführt werden. Sie sind beinahe gleichen technischen Niveaus, es geht um Landkartenreihen mit gleichem Triangulationsgrund. Die zwei Theiss-Strecken weisen in Seitenrichtung 100-200 M, in nordsüdlicher Richtung 100-150 M Divergenzen auf. Der relativ wenige Zeitunterschied zwischen ihren Zeichnen würde dafür keinen Grund geben, aber in Verbindung der Analysierung der Flussbettänderungen der Theiss hat die Folgerung daraus gezogen werden können: obwohl die Ausbildung eines Meanders in der gemässigten Zone 150 Jahre lang dauert, ist dieser Vorgang ein gemeinsames Ergebnis der beschleunigteren und der langsameren Abschnitte. Da wechseln Zeitperioden mit Überschwemmung und Dürre miteinander. Die vierte Abbildung zeigt den militärischen Aufnahmen 2 und 3 nach die Flussbettänderungen der TheissStrecken. Hier ist die grösste Änderung in Seitenrichtung 50-150 M, in nordsüdlicher Richtung 50-100 M. Zwischen den Zeitpunkten der Aufnahmen vergingen 19-29 Jahre. Zu dieser Zeit konnten die natürlichen Energien des Flusses nicht mehr ungehemmt funktionieren, weil die Regulierung der Theiss schon 1846 angefangen hatte. Die fünfte Abbildung ist der Vergleich der ersten und dritten militärischen Aufnahmen. Das Intervall zwischen diesen Aufnahmen ist 100 Jahre, das im Verhältnis der analysierten Landkarten das grösste ist. In beiden Fällen zeigen die Änderungen in Seitenrichtung und in nordsüdlicher Richtung eine Grösse zwischen 100-300 M.Die sechste Abbildung ist der Vergleich der Landkarten für Wasserwirtschaft. Hier verursacht der Mangel an Rekonstruktion auch die Ungleichbarkeit. In erster Reihe lässt sich Ortungsungenauigkeit zeigen, che auch hier bis an die Ränder der Landkarte zu Eritfernungsunterschieden führt. (Siehe Abbildung 2.) Als Folgerung ist es festzustellen, dass die zu vergleichenden Landkarten nicht nur gleichen Massstab haben müssen, sondern, wenn es nötig ist, auch ihre Rekonstruktion gemacht werden muss. Was die Flussbettänderungen der Flüsse Mittelstreckencharakters in der gemässigten Zone anbelangt, zeigt die Funktion ihrer Energie im Verhältnis der Zeitabschnitte mit Überschwemmung und Dürre eine Periodizität. 53